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Thema: Welche Ausbildung würdet ihr Empfehlen oder überhaupt eine Ausbildung?

  1. #16
    Gaby ist offline Registrierter Benutzer
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    Danke Sanja,

    manchmal gehen mit mir die Pferde durch, wenn ich so etwas lese. Im Prinzip sollte jeder der zur Klangmassage geht auch nachprüfen, ob er weiss was er tut anhand eines Zertifikates oder Bescheinigung einer Ausbildung. Ich bin zwar auch der Meinung, dass es ganz viele Sachen gibt die man auch so erlernen kann aber die Klangmassage ist etwas womit Du Menschen berührst und wenn Du nicht weiß wass Du tutst, dann ist dass echt schlecht. Das Herrfarber sich auch noch lustig über verscheidene Einrichtungen macht in denen man qualifiziert ausgebildet wird, dass schlägt dem Faß fast den Boden aus, denn ich weiss aus eigener Erfahrung, dass die meisten Ausbilder sehr wohl versuchen den Respekt und die Verantwortung vor dem Menschen zu lehren, dann die Technik und der Rest kommt nach Jahren Erfahrung. Speziell mit Kindern sollte man sehr vorsichtig sein grade wenn sie traumatisiert sind. Aber was Schreibe ich hier eigentlich. Die meisten in diesem Forum wissen dass mit Sicherheit nur unser lieber Herrfarber muss es noch einmal überdenken.

    Liebe sonnige Grüße für Dich

    Gaby

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  • #17
    Saskia ist offline Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    Sanja...
    Ich habe meine Klangmassage bei Conny gemacht, Sie ist eine der Ersten gewesen, die bei Peter angefangen hat.
    Ich war begeistert von ihrer Arbeit. Sie ist immer wieder auf unsere Anschlagtechnik eingegangen und hat uns immer wieder vermittelt, das weniger mehr ist.
    Sie hat viel von IHRER Arbeit einfließen lassen, dass hat das Seminar unheimlich bereichert.
    Auch bei der Anmeldung damals im Institut selbst wurde mir gesagt, dass wir mit 15 Teilnehmern in der Intensivausbildung ein sehr,sehr kleiner Kurs waren.

    Das war aber sehr gut sooo...

    Zu herrfarber kann ich nur sagen, dass es durchaus Unternehmen guibt die nur auf Profit aus sind, aber man kann nicht alle über einen Kamm scheren...

    und gerade bei Frank Plate ausbildung, finde ich sehr gut, dass er sich sooo mit der Anschlagtechnik beschäftigt, denn ich habe während meiner Ausbildung sehr viele Klangmassagen von unterschiedlichen Leuten bekommen und eine war dabei, die so fest auf die Schalen geschlagen hat, dass ich mich fürchterlich verjagt habe...
    Und wenn ich mir vorstelle, dass so jemand auf die Menschheit losgelassen wird, ohne Einfluss auf ihre Methode zu nehmen, na dann Prost Mahlzeit...
    Gerade das weiche und rythmisch sensible Anschlagen finde ich ist der schwerste Teil einer Ausbildung...
    Und mir fällt es bei meinen Massagen immer auf, wenn ich mal abgelenkt oder persönlich sehr unruhig bin, dass mein Anschlag nicht stimmt.

    Ich finde, das der Anschlag viel mehr im Mittelpunkt der Ausbildungen stehen sollte, schließlich ist es das Handwerkszeug...

  • #18
    Saskia ist offline Registrierter Benutzer
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    Zu der Menge an Ausbildungsmodulen, kann ich nur für den pädagogischen Bereich sprechen, und es funktioniert nich die Grundlagen der Klangmassage, die Gongarbeit und dann noch eine komplette pädagogische Ausbildung in ein Wochenendseminar zu pressen.
    Ich beschäftige mich seit 7 Jahren mit Pädagogik und ich lese im Schnitt ein Buch in der Woche im pädagogischen Bereich und glaube mir dieser Bereich ist so vielfältig und arbeitsintensiv, dass man nicht mal nach einem pädagogik Studium über mehrere Semester alles Wissen kann...

    Wie kannst du dann erwarten, dass man die Klangmassage + therapeutische Ausbildung + Gongarbeit ( übrigens ein sehr sensibles Instrument, bei dem das Erlernen der Anschlagtechnik noch zeitintensiver ist als bei den Klangschalen)
    +pädagogische Klangarbeit in ein Wochenende steckt...

    Wenn jemand diese Möglichkeit anbietet, ist das an den Haaren herbei gezogen...

    Ich finde auch das die Grundausbildung unumgänglich ist, was jeder Einzelne im Anschluss daraus macht ist sein eigener Weg...
    Und der kostet meist sehr, sehr, sehr viel Zeit. Ich entwickle gerade mein eigenes Konzept und es steckt viel Arbeit dahinter.
    Frank Plate hat vermutlich auch mit Mühe und viel Zeit sein Konzept entwickelt. Es stecken vermutlich unzählige Arbeitsstunde darin und dann muß dies auch irgendwann honoriert werden...

    Wir Leben leider alle nicht nur von Luft und Klang...

    Soweit mein Standpunkt zu dem Thema...

    Lg Saskia

    Achtet bitte nicht auf Schreibfehler, ich habe sehr schnell geschrieben...

  • #19
    Avatar von ilonamayer
    ilonamayer ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Welche Ausbildung würdet ihr Empfehlen oder überhaupt eine Ausbildung?

    Hallo Herrfaber,

    Hier einige detaillierte Gründe warum Menschen Seminare bei uns oder anderen Ausbildern besuchen:

    1. Nur durch Erfahrung wird man wirklich klüger, sprich : Jemand der in einem Intensivseminar war begreift mit Kopf, Hand, Herz und Körper, was eine Klangmassage ist, wie sie sich anfühlt und was für ein Potenzial in ihr steckt. Diese Erfahrung ist auf keiner anderen Ebene nachzuholen. Ein Pech für das Klientel, welches auf solche Erfahrungen des Behandlers verzichten muss!

    2. Über ein Seminar und die Selbsterfahrung die Du dort machst werden Erfahrungsschätze weitergegeben, Themen besprochen und verschiedene Qualitäten der Arbeit angeschaut, für die Du ein halbes Leben brauchst um sie zu sammeln. Die armen Klienten, die dir dabei helfen müssen!

    3. In einem Seminar hast Du die Möglichkeiten in Austausch zu gehen, Meinungen, Befindlichkeiten und Erfahrungen anderer Menschen anzunehmen, dich selbst zu reflektieren, um dich dadurch zu entwickeln, und das bevor du auf die Menschheit losgehst--aber das muss man natürlich auch wollen.!

    4. Klangschalen und ihre Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig, die Zielsetzung je nach Einsatz also ganz anders. Deshalb gibt es neben der Klangmassage Ausbildung weiterführende Seminare, die in die verschiedenstenFachbereiche hineinführen. Aber, auch das muss zuerst einmal begriffen und umrissen werden.

    Mein persönliches Resumee ist, dass Du die Methode der Klangmassage völlig unterschätzt . Oder dass Du nicht in ihr volles Potenzial kommen kannst, weil Du nicht weißt wie das geht. Das wäre mir die angenehmere Lösung. Weil dann müsste ich mir hier nicht so viele Gedanken machen, welche Erfahrungen Du deinen „Nehmenden“ unter Umständen zumutest

    Also überleg`s Dir doch einfach noch mal, ob es für dich nicht doch was von und bei Anderen zu lernen gibt!
    Ilona Mayer
    Gründung und Leitung von Klang Balance Horizonte,
    Ausbildungszentrum für Klang-Massagen-Therapie und pädagogische Klangarbeit

    www.klangschalen-massagen.de

  • #20
    Avatar von Norman
    Norman ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Welche Ausbildung würdet ihr Empfehlen oder überhaupt eine Ausbildung?

    Ohne eine Ausbildung - egal wo - verbietet es sich meines Erachtens, professionell Klangarbeit mit therapeutischem Ansatz anzubieten. Die wenigsten Anwendungen beschränken sich auf reine Wellness.
    Eine (gute) Ausbildung geht weit über das Vermitteln von theoretischen Inhalten hinaus. Sie lebt vor allem vom gemeinsamen Üben in einer Gruppe mit gleichen Zielen, oft nur unterstützend moderiert vom Seminarleiter oder der - leiterin. Das gemeinsame Erspüren und voneinander lernen lässt sich auch durch 1000 Sitzungen mit noch so problematischen Klienten nicht ersetzen.

    Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl an Instrumenten, die mancher Ausbilder zur Verfügung stellt. Auch wenn eine riesige Auswahl an Übungsinstrumenten schnell verwirren kann, so bietet sie doch die Möglichkeit, ein viel breiteres Klangspektrum zu erleben, als mit 5 oder von mir aus 10 Schalen, die man zuhause stehen hat. Und seien diese auch noch so gut.

    Learning by doing ist ohne Zweifel gut - jeder hier in diesem Forum wird das bestätigen - und kann einen wirklich weiterbringen. Aber ohne das gemeinsame Üben und gegenseitige Befruchten unter Gleichgesinnten wird es eine einsame Form der Klangarbeit. Natürlich ist das Feedback der Klienten für den Gebenden eminent wichtig. Aber Klienten arbeiten nicht mit Klängen, sie gehen ganz anders an die Materie heran. Manche suchen gar nach ihrer Wahrnehmung, müssen sie mühsam wieder finden. Von daher ist für den Erfolg des Lernprozesses an sich der Austausch mit anderen Klangarbeitern nicht zu ersetzen. Mein Didgeridoo z.B. würde ich heute nicht so spielen, wie ich es spiele, hätte ich nicht tage- und nächtelang mit anderen (zum Teil viel versierteren) Spielern geübt und mich mit ihnen ausgetauscht. Ich würde es womöglich nur so spielen, wie ich es für richtig empfinde oder wie ich den Sound von CD kenne. Aber eben diese Messlatte kann und will ich nicht auf andere übertragen.

    Und ein Klanginstrument, das ich als Gebender anspiele, nehme ich immer noch ein ganzes Stück weit anders war, als der Klient oder Übungspartner.

    Natürlich gibt es Schulen, deren Qualität bzw. grundsätzliche Ausrichtung zu wünschen übrig lässt und sicher auch Klangmasseure, deren Zertifikat an der Wand das Papier nicht wert ist. Deshalb aber grundsätzlich die Ausbildung in der Klangarbeit an sich in Frage zu stellen und Geldschneiderei zu schimpfen, ist verallgemeinernder Unfug und Sippenhaft.

    Klangmassage ist keine Tätigkeit, die man mal eben einem Ungelernten antragen kann. Sie erfordert vom Gebenden eine riesige Konzentration und Aufmerksamkeit. Klangmassage ist kein automatisierter Vorgang, den man abspult wie ein Roboter. Wer so an einen Klienten herangeht, der womöglich neben dem Geld eine ganze Menge Hoffnung in die Sitzung(en) einbringt, handelt fahrlässig.

    Dem Resonanzprinzip zufolge findet jeder die Klienten, die zu ihm passen.
    Ich wünsche Herrn Faber viel Spass mit den seinen.
    Klangmassage-Stollberg/E.
    Norman Schirmer

    http://www.klangmassage-stollberg.de

  • #21
    Klangheiler ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Welche Ausbildung würdet ihr Empfehlen oder überhaupt eine Ausbildung?


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