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Thema: UNterwasserwahrnehmung

  1. #1
    esoprakt ist offline Registrierter Benutzer
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    UNterwasserwahrnehmung

    Habe am letzten Wochenende im Meer Klangschalenarbeit durchgeführt und drei Teilnehmer (Probanden) befanden sich in drei Meter Tiefe. Ergebnis: ein tolles Erlebnis - spürbar und hörbar. Zum Nachmachen empfohlen!

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  • #2
    Avatar von Stefan
    Stefan ist offline Registrierter Benutzer
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    Hi,

    berichte mal etwas genauer,

    hast Du die Klangschalen unter Wasser angeschlagen?????

    Oder schwammen die Schalen auf der Oberfläche (so kenne ich das)?

    Wie konnten die Leute in 3m Tiefe atmen???? Mit SCUBA?

    Gruß Stefan
    Stefan Michel

    Ausbilder in Klangschalenmassage
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  • #3
    esoprakt ist offline Registrierter Benutzer
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    Klangerfahrung unter Wasser

    Nun einfache Antworten sind meine Spezialiät.
    1.) 3m unter Wasser kein Problem mit Luftschläuchen (Handelsüblich zu kaufen)
    2.) zwei Versuchsarten
    a) schwimmend mit und ohne Flüssigkeit gefüllt (angeschlagen und gerieben)
    b) unter Wasser verkehrt mit Luftblase und ohne (angeschlagen und gerieben)
    3.) Erkenntnisse
    a) Töne sind immer hörbar
    b) im Abstand von ca. 10cm unter Wasser zur Schale - Vibrationen spürbar
    Da ich jetzt zum meinem 2. Seminar aufbreche (wieder UW) diesmal probieren wir sogar einen Gong aus - kann ich erst später wieder berichten - genaueres wird dann erst nach Veröffentlichung dieser Studie zu lesen sein. LG

  • #4
    Avatar von eutonics
    eutonics ist offline Registrierter Benutzer
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    Ausrufezeichen ACHTUNG mit Unterwasser Experimenten!

    Als erfahrener Taucher muss ich dringend abraten mit 3m Schläuchen unter Wasser zu atmen, den:

    - Durch Pendelatmung kann einen ungenügende Sauerstoffversorgung entstehen. Folge Bewusstlosigkeit und als Folge davon evt tödliches ertrinken!!! Wer durch Mund ein- und durch Nase ausatmet kann dies zwar verhindern, aber denn noch:

    - in 3m Tiefe kann ein Lungenödem entstehen da die Luft mit 0.3 bar angesaugt werden muss > Folge Lungenbläschen können platzen!

    Wer das für Sich macht macht dies auf eigene Gefahr, Wer andere dazu motiviert gefährdet diese sehr, da was dem einen vielleicht noch nichts ausmacht, dem anderen bereits zu viel ist.

    Mit einem handelsüblichen Schnorchel max 30cm sollten die Erfahrungen genau gleich, jedoch gefahrlos möglich sein. Idealerweise auf dem Rücken liegend im flachen Wasser ohne Wellengang und ein paar Steinen zum dran festhalten damit man ohne Anstregung unter Wasser bleibt.

    Ausserdem:
    Experimente mit Tauchflaschen rate ich auch nur mit Leuten mit entsprechender Ausbildung. Ein schneller Aufsteig aus 3m Tiefe kann bei Pressluftflaschenversorgung bereits genügen für einen Lungenriss mit möglicher Todesfolge!!!

  • #5
    Avatar von Stefan
    Stefan ist offline Registrierter Benutzer
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    Ich kann Dir als Taucher auch nur voll und ganz zustimmen. Das war auch der Grund meiner Nachfrage:

    Zur Nachahmung nicht empfohlen!!!!

    Ganz abgesehen davon, dass bei der Ausatmung durch die Nase oder mit SCUBA Systemen die aufsteigenden Luftblasen ziemlich viel Krach machen, sodass man den Klang nicht ungestört wahrnehmen kann (wenn überhaupt).

    Und Pendelatmung durch einen Schlach in 3 m Tiefe ist lebensmüde!!!!

    Ein 3m langer Schlauch mit 2cm Durchmesser fasst über 1,5 Liter Luft. Das bedeutet, dass man 1,5 Liter verbrauchte Luft wieder einatmet. Dadurch atmet man immer nur die verbrauchte Luft wieder ein.

    Zusätzlich, entsteht in der Lunge ein Unterdruck und es kommt zur Flüssigkeitsansamlung in der Lunge und zur Überlastung des Herzens.

    Bei SCUBA Systemen geschieht das nicht, da immer mit dem Umgebungsdruck Pressluft eingeatmet wird. Die Dinger machen aber Krach, es sei denn man verwendet sogenannte Rebreather mit denen man geräuschlos tauchen kann. Die werden allerdings in der Regel nur für Kampftaucher eingesetzt. Für diese Systeme braucht man aber eine Ausbildung und Erfahrung.

    Zitat Zitat von eutonics Beitrag anzeigen
    Als erfahrener Taucher muss ich dringend abraten mit 3m Schläuchen unter Wasser zu atmen, den:

    - Durch Pendelatmung kann einen ungenügende Sauerstoffversorgung entstehen. Folge Bewusstlosigkeit und als Folge davon evt tödliches ertrinken!!! Wer durch Mund ein- und durch Nase ausatmet kann dies zwar verhindern, aber denn noch:

    - in 3m Tiefe kann ein Lungenödem entstehen da die Luft mit 0.3 bar angesaugt werden muss > Folge Lungenbläschen können platzen!

    Wer das für Sich macht macht dies auf eigene Gefahr, Wer andere dazu motiviert gefährdet diese sehr, da was dem einen vielleicht noch nichts ausmacht, dem anderen bereits zu viel ist.

    Mit einem handelsüblichen Schnorchel max 30cm sollten die Erfahrungen genau gleich, jedoch gefahrlos möglich sein. Idealerweise auf dem Rücken liegend im flachen Wasser ohne Wellengang und ein paar Steinen zum dran festhalten damit man ohne Anstregung unter Wasser bleibt.

    Ausserdem:
    Experimente mit Tauchflaschen rate ich auch nur mit Leuten mit entsprechender Ausbildung. Ein schneller Aufsteig aus 3m Tiefe kann bei Pressluftflaschenversorgung bereits genügen für einen Lungenriss mit möglicher Todesfolge!!!
    Stefan Michel

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  • #6
    esoprakt ist offline Registrierter Benutzer
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    Betrifft Tauchsituation

    Liebe Leute!
    Als aktiver Tauchlehrer mit derzeit nur 22 Jahren Erfahrung (übrigens komplett unfallfrei) möchte ich auf das vorhergegangene Geschriebene nur wenig eingehen. Hier zeigt sich ja sofort die Erfahrung von Einzelnen. In meinen Projekten und jetzt leider für alle die geglaubt haben die Leute mit denen ich jetzt gearbeitet habe sind krank - muß ich zutiefst enttäuschen. Alle sind gesund und munter wieder zurück. Auch die Sporttaucher mit so viel Weisheit sind damit nicht ausgenommen. Jedoch wenn man bestimmte Regeln einhält ist das bestimmt das Ungefährlichste Experiment von sehr vielen anderen. Mein Bruder (ist 27 Jahre Taucharzt) und ebenfalls Profitaucher hat uns begleitet und wundert sich nur, welch Schwachsinn manchmal verbreitet wird. Nun kein Wunder, denn jetzt haben wir die Gewissheit, dass in manchen Foren mehr dem versuchten Materialismus (ca. 90%) und Selbstverherrlichung gefrönt wird, als einem interessanten Wissensaustausch. Gerade im wiss. Bereich muss man andere Wege gehen. Glauben denn wirklich alle, dass man in der Forschung gleich alles genau wiedergibt bevor ein Abschluss in Sicht ist? Nun wir glauben, dass dieses Forum ein sehr interessantes Spektrum wäre für viele wirklich Interessierten. Bitte liebe Verantwortliche - steigt ein wenig vom Gedanken des Selbstverkaufens zurück (sei es in Form von Klangschalen und Kursen und Aushorchens um damit wieder zu prälieren) Merkt euch für immer: Nur das Original ist ein Orignal, alles andere ist nur Nachahmung und damit auch zum Teil gefährlich, da die empirischen Werte fehlen.

  • #7
    Avatar von eutonics
    eutonics ist offline Registrierter Benutzer
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    Ausrufezeichen Klangschaliere nie alleine unter Wasser!

    Hallo Esopract,

    dass du langjähriger Tauchleher bist wusste hier niemand, bedenke jedoch was passieren würde wenn jemand ohne in deinem Fall fachkundige Anleitung dein Experiment nachahmen würde....

    Nehme mal an dass du die Pendelatmung durch Nasenausatmung verhinderst, ja geht problemlos mit Taucherbrille. Doch was wenn dies jemand nicht bedenkt?

    Als Tauchleher weisst Du wie gewissenhaft einen Tauchrettung geübt und gelernt werden sollte. Ohne entspechende Fachwissen sind solche Experimente jedoch äusserst gefährlich. Dazu stehe ich nach wie vor.

    In diesem Forum soll es ja um Gesundheit und nicht um gefährliche Risiken gehen...

    ---

    Zum schluss nun doch eine einfache Frage an den Fachmann:

    Was rechtfertigt das Risiko den Versuch in 3m Tiefe zu machen gegenüber dem Sicheren Bereich in 30cm

    ---

    Alles unter der alten, leicht abgleiteten Regel:

    Klangschaliere nie alleine unter Wasser!

  • #8
    esoprakt ist offline Registrierter Benutzer
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    [QUOTE=eutonics;2192]Hallo Esopract,


    Ohne entspechende Fachwissen sind solche Experimente jedoch äusserst gefährlich. Dazu stehe ich nach wie vor.

    In diesem Forum soll es ja um Gesundheit und nicht um gefährliche Risiken gehen...

    Zum schluss nun doch eine einfache Frage an den Fachmann:

    Was rechtfertigt das Risiko den Versuch in 3m Tiefe zu machen gegenüber dem Sicheren Bereich in 30cm

    Nochmals zu deiner Information - hier wird unter sachkundiger Anleitung gearbeitet, daher ist das Risiko kleiner als dass du von einem Auto angefahren wirst - das wahrscheinlich auch nur deshalb, wenn du selbst unaufmerksam bist. Gefährlich sind alle Sachen, die mit Unsicherheit und mangelden Fachwissen glänzen.
    Deine Frage: Versuch 3m - In drei Meter Tiefe kommt es zu einem leichten Druckaufbau und die Schallwellen und die damit verbundene Resonanz wird erhöht. Das ganze in 30cm Tiefe zu machen macht keinen Sinn, da die Oberflächenbewegungen und Schallwellen eine andere Wirkung auf das Gehör und die Hautoberfläche haben. Bitte vergiß nicht, hier geht es nicht um rein Vergnügliches, sondern um eine ernsthafte Forschung. Alleine die wiss. Erkenntnisse rechtfertigen ein sogenanntes - deine Aussage - Risiko. Wenn wir nicht Forschen, gäbe es auch keine Weiterentwicklung. Uns interessieren in erster Linie physikalische-chemische Prozesse im zusammenwirken mit dem Körper und nicht um - bitte hier um Verzeihung - esoterische nicht überprüfbare Tätigkeiten. Ich halte viel mehr für das grössere und vor allem wichtigere gefährliches Risiko, die Arbeit an Menschen und Vermittlung von ideellen als auch materiellen Mitteln von Personen die sich als fachkundig ausgeben, selbsternannten Heilern, etc.. Liebe Grüße

  • #9
    Avatar von Stefan
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    Entschuldigung, ich kann Deinen Postings nicht ganz folgen:
    am 6.5 sprachst Du noch von einem tollem Erlebnis, das Du zum Nachmachen empfielst. Dann unterstellst Du uns Selbstverherrlichung und Materialismus weil wir darauf hinweisen, dass das ganze gefährlich werden kann. Und nun erklärst Du, dass im Sinne der Wissenschaft man halt mal ein Risiko eingehen muss und Ihr das Experiment als Tauchlehrer mit Arztbegletung durchführt.

    Stefan Michel

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  • #10
    esoprakt ist offline Registrierter Benutzer
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    Lächeln

    Zitat Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Entschuldigung, ich kann Deinen Postings nicht ganz folgen:
    am 6.5 sprachst Du noch von einem tollem Erlebnis, das Du zum Nachmachen empfielst. Dann unterstellst Du uns Selbstverherrlichung und Materialismus weil wir darauf hinweisen, dass das ganze gefährlich werden kann. Und nun erklärst Du, dass im Sinne der Wissenschaft man halt mal ein Risiko eingehen muss und Ihr das Experiment als Tauchlehrer mit Arztbegletung durchführt.

    Das sind keine Widersprüche, denn ich kann es jedem unter sachkundiger Anleitung empfehlen nachzumachen. Nun vielleicht kommst du selbst einmal mit um es es selbst auszutesten. Ich werde dir gerne im Herbst eine Einladung schicken. Das mit der Selbstverherrlichung und Materialismus ist ein wenig emotional geschrieben aber wenn ich so manches in diesem Forum lese - und das von ganz bestimmten Personen - dann drängt sich diese Aussage förmlich auf. Keineswegs möchte ich die ernsthaft Interessierten hier abschrecken einen regen Gedankenaustausch zu tätigen. LG

  • #11
    Avatar von eutonics
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    dann sind wir ja nun alle einig:

    "Unter sachkundiger Begleitung" zur Nachahmung empfohlen...

    also Taucharzt und Tauchlehrer dabei, Rettungsheli auf Abruf...

  • #12
    Avatar von feuervogel69
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    schade- wo bleibt die diskussion?

    schade- das wäre doch fast interessant geworden!

    ich finde man muß das wirklich differenziert sehen! aus dem yoga etc. sind auch praktiken bekannt speziell atmung, die normalerweise nicht empfohlen werden würden, oder anders gesagt: statistik und reguläre durchschnittsempfehlung spiegeln mitunter wirklich in keinster weise die fähigkeiten und belastbarkeiten unseres körpers wieder.

    das mit den 3 metern klingt ja wirkloch erstmal undenkbar und ist unter normalen umständen sicher absolut nicht zu empfehlen.
    da esopract das aber anscheinend erfolgreich durchgeführt hat, sollte man schon etwas umdenken: beim tauchen arbeitet man körperlich (wie auch beim schwimmen) und der organismus hat mit sicherheit normalen bis etwas angestiegenen sauerstoffverbrauch.

    im entspannungszustand und dann auch noch mit klangschaliger unterstützung finde ich es durchaus absolut vorstellbar, daß der köprer mit viel weniger sauerstoff auskommt-ja, evtl. sogar die kohlendioxidanreicherung genau die gewünschten effekte bringt!!

    ich kann jetzt leider keine quellen angeben, meine beschäftigung mit (messtechnischer auswertung) von yogaatmungstechniken ist zu lange her, aber ich meine mich zu erinnern, das dort von großer bedeutung war, daß sich durch die langen atmenzyklen z.b. der kohlendioxid und stickstoffanteil im blut erhöht, bzw. das sich der körper ganz bewußt da angleicht.

    es geht ja genau darum den körper in einen anderen (trance? z.b.) zustand zu überführen.

    wenn esopract tacuhlehrer ist, arztversorgung sichergestellt ist, dann kann man sich doch eher freuen, daß mal wieder jemand in unbekanntes terrain vordringt. ich wünschte mir hier mehr davon zu lesen.

    die atmung hat sehr viele geheimnisse wie auch der körper selbst. stoffwechselprozesse sind nicht reduzierbar auf einen durchschnittswert.

    in diesem sinne: ich will mehr darüber wissen.
    lg matthias

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