Hallo zusammen,
ich führe seit langem Doppelblindversuche mit Schalen durch. (Blindversuche reichen nicht aus. Auch der Klangmasseur darf nicht wissen, um welche Schalen es sich handelt). Die Schalen werden vollkommen unterschiedlich den Körperregionen zugeordnet.
Sobald ich entweder dem Masseur oder dem Klienten sage, wohin eine Schale hingehört, stimmen sowohl Klient als auch Masseur meiner Vorgabe zu. Nur einer von beiden benötigt die Information und schon sind sich beide einig. Dabei ist es irrelevant, welche Töne sich tatsächlich in der Schale befinden.
Die Beziehung zwischen Lehrer und Masseur oder zwischen Masseur und Klient ist hier wirksam, nicht die einzelne Frequenz.
Es ist vollkommen klar und nachvollziehbar, dass Planetenschalen wirken und dass die Klienten und auch die Schüler dem Konzept folgen. Das liegt allerdings nicht an den Planetentönen.
Aber das wussten die alten Schamen schon, dass ein wenig Brimborium die Wirksamkeit einer Behandlung erhöht. Auch heute noch "heilen" Ärzte im weißen Kittel besser als Ärzte in Alltagskleidung.
Die Zuordnung von Schalen auf Körperregionen muss individuell zwischen Masseur und Klient abgestimmt werden. Das ist bei jedem Kunden anders und hängt auch von dessen Tagesform ab. Ein geübter und geschulter Masseur hört an der Klangfarbe der Schale an welcher Stelle eine Schale mit dem Kunden in Resonanz kommt. Dazu benötigt man allerdings viel Übung und Erfahrung. Feste Konzepte können am Anfang eine Hilfe sein, wenn sich ein frischer Masseur unsicher fühlt. Sollten aber mit der Zeit tunlichst abgelegt werden.
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