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Thema: Frage zu Klangschalenaufguss

  1. #1
    Kaulquappe ist offline Registrierter Benutzer
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    Frage zu Klangschalenaufguss

    Hallo

    Ich unserer Sauna sollen wir künftig Klangschalenaufgüsse durchführen. Das bedeutet, eine Mitarbeiterin hat uns vorgefüht, wie es gemacht werden soll und wir sollen dies dann eben bei bestimmten Aufgüssen auch tun. Nun meine Fragen:
    Kann man da etwas falsch machen? Ich halte jedwede Therapieform für ein ernstes Thema und bin mir unsicher, ob ich den Leuten etwas Gutes tue, wenn ich da so "unbeleckt" auf sie losgelassen werde. Ich meine, ich hab ja keine Ausbildung an den Schalen erhalten, sondern nur mal zugeschaut.
    Kann da was passieren? Ich möchte ja niemandem etwas Schlechtes tun.
    P.S. Einige Mitarbeiter führen diese Aufgüsse schon durch und sind auch ganz begeistert zu sein. Ich bin wohl der Einzige, der da etwas vorsichtiger ist.

    Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.

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  • #2
    Avatar von frank plate
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    AW: Frage zu Klangschalenaufguss

    Hallo,

    ich finde klasse, dass Du fragst! Man kann einiges falsch machen

    Im Großen und Ganzen sind es die Klassiker bei der Klangschalenarbeit, die es zu beachten gilt:

    • Nicht nur auf die Schalen draufhauen, sondern eine passenden Klöppel verwenden, er einen sanften und harmonischen Klang erzeugt.
    • Klöppelführung, die Schale so anspielen, dass sie einen sanften Klang entwickelt. Je nach Größe der Schale danach schauen, dass die tiefen Töne mehr herauskommen. Dazu zielen, 15-20 cm ausholen, anspielen, Klöppel zurückziehen, siehe mein Buch
    • Ruhigen Rhythmus spielen eher langsam, gleichmäßig und ruhig
    • Die Besucher respektieren, wenn einer nicht will, dann nicht den Klang zur Person hinlenken
    • Ruhig mal vorher in die Runde fragen, ob jemand was dagegen hat, wenn man zu ihr / ihm hinspielt
    • Schalen in Ruhe von unten nach oben bewegen, damit auch die Fußbereiche angesprochen werden und die Energie dahin geführt wird
    • Selber ruhig und entspannt bleiben und die Ruhe ausströmen


    Wahrscheinlich gäbe es noch einiges zu zeigen, aber vielleicht hat man das ja bei Euch alles gemacht? Was haben sie Euch denn gezeigt?

    Es gibt übrigens ein Buch zum Thema Klangschalen in der Sauna
    Klangmassage mehr unter www.klangmassage.de

    Ausbildungstermine zur therapeutischen Klangmassage findest Du auf meiner Klangmassage Ausbildungsseite

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  • #3
    Kaulquappe ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Frage zu Klangschalenaufguss

    Danke für deine Antwort.

    Nun ja, was hat man uns gezeigt...? Ich finde, mal eher zu wenig. Eine Mitarbeiterin hat ein Seminar besucht, in dem sie unter anderem auch Klangschalen kennengelernt hat. Dann brachte sie die Teile mit (vier Stück) es wurde einmal vorgeführt, wie man einen solchen Aufguss durch zu führen hat, und das wars. Keine Erklärungen, kein Hintergrundwissen, gar nichts. Ich könnte nicht einmal die Frage beantworten, ob unsere Schalen gegossen oder geschmiedet oder sonstwie hergstellt sind.
    Ich denke mal, wenn man so etwas von jemandem "lernt", der es von jemandem hat, der es mal gesehen hat, und der auch theoretische Fragen zum Thema nicht beantworten kann, bedarf es noch weiterer Information. Jedenfalls für mich. Bin schon der Buhmann weil ich mich weigere, diese Sache einfach so durch zu ziehen.

  • #4
    Kaulquappe ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Frage zu Klangschalenaufguss

    Hallo und guten Morgen,

    ein bisschen ausprobiert hab ich schon, aber ich glaube, durch meine Skrupel, hab ich mich ein wenig unwohl dabei gefühlt. Als ich die verschiedenen Schalen auf meiner Hand anspielte, empfand ich die Töne teilweise als angenehm, teilweise aber auch irgendwie schief. Je nach Schalengröße. Die Vibrationen jedoch, die durch mich hindurchschwangen eigentlich durchweg als unangenehm. Wie gesagt, könnte daran liegen, dass ich da etwas vorsichtiger eingestellt war. Habe verschiedene Lautstärken ausprobiert. Beim Aufguss selbst wurde eine Schale angeschlagen und um den Kopf (und nur um den Kopf!) herumgeführt (da wäre ich am Liebsten aufgestanden und weggelaufen, bin aber aus Anstand sitzen geblieben) das gefiel mir gar nicht. Als würde das Innere meines Kopfes zu Watte werden. Schlecht geworden ist mir nicht (das habe ich manchmal bei Konzerten ; bestimmte Töne, wenn sehr laut, verursachen mir Übelkeit).
    Darf denn jeder mit Klangschalen behandelt werden? Gibt es Vorerkrankungen, bei denen es angezeigt wäre, lieber zu verzichten?
    Hat es sich unangenehm angefühlt, weil ich skeptisch war oder hab ich einfach zu fest gespielt?
    Danke schon mal fürs Antworten.

  • #5
    Kaulquappe ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Frage zu Klangschalenaufguss

    Ps: Eigentlich mag ich die Vibrationen durch Klänge sehr gerne. Hatte auch schon mal eine Behandlung beim Heilpraktiker mit Stimmgabeln. Das war toll.

  • #6
    Avatar von Andreas H.
    Andreas H. ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Frage zu Klangschalenaufguss

    ... da wäre ich am Liebsten aufgestanden und weggelaufen, bin aber aus Anstand sitzen geblieben ...
    Ganz wichtig in der Klangarbeit: Niemand muss etwas "aushalten", das haben wir im Alltag schon genug. Die Klienten sind immer Experten in eigener Sache, wenn ihnen etwas nicht gefällt, dann ist das zu respektieren.

    Darf denn jeder mit Klangschalen behandelt werden? Gibt es Vorerkrankungen, bei denen es angezeigt wäre, lieber zu verzichten?
    Es gibt sogar ganz klare Kontraindikationen.
    Dipl.-Soz.-päd./HP-Psych./Peter Hess-Klangtherapeut.
    Ausbilder in der Peter Hess-Klangmassage (Modul I+II)
    www.klangraum-hannover.de

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