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Thema: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

  1. #1
    Avatar von heilpraxis
    heilpraxis ist offline Registrierter Benutzer
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    Ausrufezeichen Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den physikalischen Wirkmechanismen von Klangschalen.
    Ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich ein Physik-As bin sondern mich sehr schwer tue...
    Derzeit ist die Überlegung, ob die reine umlaufende Schwingung maßgeblich für die Wirkung der Klangschale in der Therapie verantwortlich ist.

    Je kräftiger der Anschlag, desto stärker die Vibration, der Tatsache zur Folge, dass es bei zu festem Anschlag (starker Erregung) dauert, bis die Schwingung linear gewoden ist, wäre dann zu folgern, dass die Heftigkeit der spürbaren Vibration keinerlei Hinweis auf die Wirkung gibt.

    Also wie muss dann der optimale Anschlag sein und wie "messe" ich diesen als Therapeut?
    Bisher mache ich das nach Gefühl/Erfahrung und es funktioniert auch sehr gut, aber ich verstehe Dinge auch gerne wissenschaftlich, wenn machbar...

    Außerdem ist mir ein zweiter Aspekt wichtig, ich habe (aufgrund unserer Praxisbesonderheit) einige gehörlose Patienten, die sehr gut auf Klang ansprechen. Hierbei greift ja dann nur der mechanische Anteil (Vibrationen) und weniger der Einfluss der Obertöne über das Ohr.


    Völlig unwissenschaftlich bekomme ich Rückmeldungen wie :

    auf der körperlichen Ebene:

    ich spüre, wie der Klang sich ausbreitet (als wenn man einen Stein ins Wasser wirft)
    es kribbelt angenehm
    es wird warm



    auf der mentalen Ebene:

    der Patient schläft ein (Entspannung)
    Emotionalität verstärkt sich (teilweise Entladungen Tränen fliessen)


    Die gehörlosen Patienten fühlen sichsehr entspannt anschließend, es sind aber bisher keine stärkeren emotionalen Veränderungen (wie bei Hörenden) beobachtet, Weinen als Entladung beispielsweise etc.

    Das beim Fehlen eines Sinnes, andere Sinne häufig verstärkter ausgeprägt sind, ist ja landläufig bekannt, dass es dazu inzwischen bestätigt ist, dass bei gehörlosen der auditive Cortex Vibrationsempfinden übernimmt, wuste ich so dezidiert noch nicht. Das erklärt aber, das extrem gute Ansprechen auf die Klangtherapie!
    (Arbeiten von Claus Bang)

    hier ein Link Evelyn Glennie in Canada Evelyn Glennie ist seit dem12. Lebensjahr ertaubt und eine virtuose Musikerin. (Das hat jetzt nur am Rande mit dem Thema zu tun, aber zeigt das gute Vibrationsempfinden und ist einfach schön


    Wenn Patienten sich in irgendeiner Weise unwohl fühlen oder gar Schmerzen verspüren, mache ich als Therapeutin definitiv etwas falsch!

    Achtsamkeit ist hier sehr wichtig.


    Also ich freue mich auf eure Erfahrungen zu diesem Thema.

    Wer von euch hat schon mit gehörlosen Patienten/Klienten/Kunden gearbeitet?

    Wer hat noch Anmerkungen zur Physik der Klangschale für mich?


    Geändert von heilpraxis (17.01.2010 um 11:14 Uhr) Grund: Ergänzung
    Klangvolle Grüße

    Silke Uhlendahl
    Heilpraktikerin


    Praxis Sichtzeichen

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  • #2
    Avatar von Klangwelle
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von heilpraxis Beitrag anzeigen

    Völlig unwissenschaftlich bekomme ich Rückmeldungen wie :

    auf der körperlichen Ebene:

    ich spüre, wie der Klang sich ausbreitet (als wenn man einen Stein ins Wasser wirft)
    es kribbelt angenehm
    es wird warm



    auf der mentalen Ebene:

    der Patient schläft ein (Entspannung)
    Emotionalität verstärkt sich (teilweise Entladungen Tränen fliessen)

    Hallo Silke

    Diese Erfahrungen der Körperlichen Ebene habe ich auch schon von vielen Klienten gehört.
    Ich habe keine Erfahrung mit Gehörlosen Klienten, aber viele haben schon berichtet, das sie das kribbeln wenn die Schale auf der Hand angeschlagen wird bis in die Schultern spüren, oder von den Füssen bis in den Oberschenkel.

    Ich hatte erst gestern wieder dieses Erlebnis mit einer Gruppe Senioren, dort war ein Mann dabei, der vor einem halben Jahr einen Schlaganfall hatte und nun von mir eine Schale auf die Hand gestellt bekam, er war erstaunt, das er ein kribbeln bis in die Schulter spürte, und meinte auch seine Hand sei jetzt ganz warm.
    Ich selber habe aber auch schon die erfahrung gemacht, das die Stellen auf denen eine Schale steht nach mehrmaligem anschlagen warm wird.

    Ich denke es hat etwas mit den Schallwellen zu tun, die ja den Körper durchdringen.

    Liebe Grüße
    Klangwelle

  • #3
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    hallo silke:

    physik der klangschale... das ist ein weites feld. in erster linie müßtest du dich da aber mit schall, akustik und der asubreitung von wellen+ihrer resonanz beschäftigen.


    ich schreib dir einfach mal kurz ein paar "physikalische stichpunkte zu den schalen:

    1. wirkung: die absolute höhe der frequenz (+ihre energie) bestimmt, welche gewebearten wie mitschingen und wie tief der schall in den körper dringt.

    2. wirkung: die meisten schalen erzeugen 2 gaanz dicht nebeneinanderliegende töne mit den dazugehörenden obertönen. das ohr hört allerdings nur einen ton (mit den obertönen) der-entsprechend der differenz dieser beiden töne-"schwebt". so entsteht dein vibrato der schale.

    quasi wie eine 12 saitige gitarre, wo auch jede saite doppelt vorhanden ist und dadurch (durch die nie ganz perfekte stimmung) dieser chorus-oder schwebungseffekt entsteht. hier interessiert dann die schwebungsfrequenz, ob sie mit den entsprechenden binauralbeats korreliert, also ob die schwebung im alpha, delta, oder thetabereich liegt. je nachdem ist dann auch die wirkung.

    die reine lautstärke ist eigentlich nur bei den ganz tiefen tönen intressant, dort spielt es eine rolle, ob die frequenz dann "arbeiten kann oder nicht". im hohne bereich limitiert eher dein gewebe.

    richtig erkannt: tiefe töne= gute weiterleitung und spüren rein körperlich, hohe töne und schwebungen funktionieren eher über die gehirnwellensynchronisation, bedenke aber, daß gerade im absoluten hochtonbereich bis hin zu ultraschall, die knochenleitung des schalls maßgeblich ist! alte leute hören oft deshalb "schwer", weil ihre knochen zu spröde sind und die hohen frequenzen nicht mehr genügend durch die knochen übertragen werden.
    also bei gehörlosen ist immer zu klären, was genau nicht funktioniert. nervenzellen, trommelfell etc... evtl. kennst du den trick, daß es "gehörlose" menschen gibt, die trotzdem töne erkennen können (z.b. indem sie einen arm aufs klavier legen)-dieser trick funktiuoniert dann mithilfe der knochenleitung: die frequenzen kommen bei intaktem hörnerv hier über die knochen an.

    5. planentenresonanz: ich bin entschiedener gegner dieser wirkung, frank schwört drauf... entsprechende diskussionen sind hierzuhauf zu finden und stärken dein physikalisches verständnis für die gesamte materie ;-))

    6. formantwirkung. schon seit alten magischen tagen, über die logen bis hin zu steiner etc. wird mit den wirkungen der menschlichen vokale gearbeitet. diese vokale werden oft auch als formanten bezeichnet und bezeichnen unterschiedliche frequenzbänder. je nachdem ob eine schale innerhalb dieser bänder resoniert, kann sie ausgeprägte formantwirkung haben. diese zuordnung wird z.b. meines wissens bis heute verschenkt, bzw nicht genutzt. stattdessen wird auf den planententönen rumgemacht ;-(

    an der stelle möchte ich auch mal jemand empfehlen, der über diese ganze thematik gute bücher geschrieben hat (sonogramm der persönlichkeit) und über gongs hier auch pionierarbeit geleistet hat: johannes heimrath.

    lg und viel freude.

  • #4
    Avatar von heilpraxis
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von feuervogel69 Beitrag anzeigen
    physik der klangschale... das ist ein weites feld. in erster linie müßtest du dich da aber mit schall, akustik und der asubreitung von wellen+ihrer resonanz beschäftigen.
    Ja das ist ein weites Feld und ich bin keine Physikerin und das, was mein befreundeter Schwingunsphysiker mir so gegeben hat, war auch jenseits der Grenzen meines physikalischen Verständnisses.

    Was ich möchte:


    es für Patienten (mit ebenso mangelnden Kenntnissen in Schwingungsphysik wie ich ) etwas greifbarer machen, etwas naturwissenschaftlicher, weniger mystisch...



    ich schreib dir einfach mal kurz ein paar "physikalische stichpunkte zu den schalen:
    1. wirkung: die absolute höhe der frequenz (+ihre energie) bestimmt, welche gewebearten wie mitschingen und wie tief der schall in den körper dringt.

    2. wirkung: die meisten schalen erzeugen 2 gaanz dicht nebeneinanderliegende töne mit den dazugehörenden obertönen. das ohr hört allerdings nur einen ton (mit den obertönen) der-entsprechend der differenz dieser beiden töne-"schwebt". so entsteht dein vibrato der schale.

    Zu 1. die Frequenzhöhe und das Durchdringen von Körpergewebe:

    ich vermute, dass sich das nicht wirklich standarisieren lässt, da ja jeder Mensch "anders schwingt" - das kann ich nicht physikalisch erklären, aber ich stelle fest:

    gleiche Schale (also gleiche Frequenz) gleicher Organ- und Gewebebezug bei verschiedenen Patienten erzielt nicht identische Wirkung. Das merke ich an den Rückmeldungen und Reaktionen


    Zu 2. Die Schwebungen sind das hörbare Vibrato oder?
    Die spürbare Vibration des Schalenbodens hängt noch von anderen Faktoren ab oder? Wandstärke, Stärke des Schalenbodens,Anschlag- bzw Reibetechnik...

    die reine lautstärke ist eigentlich nur bei den ganz tiefen tönen intressant, dort spielt es eine rolle, ob die frequenz dann "arbeiten kann oder nicht". im hohne bereich limitiert eher dein gewebe.


    richtig erkannt: tiefe töne= gute weiterleitung und spüren rein körperlich, hohe töne und schwebungen funktionieren eher über die gehirnwellensynchronisation, bedenke aber, daß gerade im absoluten hochtonbereich bis hin zu ultraschall, die knochenleitung des schalls maßgeblich ist! alte leute hören oft deshalb "schwer", weil ihre knochen zu spröde sind und die hohen frequenzen nicht mehr genügend durch die knochen übertragen werden.
    Das war mir als medizinische Ursache neu...

    Viele Faktoren können verantwortlich sein für den allmählich voranschreitenden Hörverlust im Alter, wie :


    -altersbedingte Veränderung der Haarzellen im Innenohr

    - im Alter benötigt auch das menschliche Gehirn mehr Zeit, um das Gehörte zu verarbeiten.

    -lange Lärmquellen ausgesetzt gewesen zu sein, die das Hörvermögen beeinträchtigen.

    - die Einnahme bestimmter Medikamente kann sich negativ auf die Hörfähigkeit auswirken.

    also bei gehörlosen ist immer zu klären, was genau nicht funktioniert. nervenzellen, trommelfell etc... evtl. kennst du den trick, daß es "gehörlose" menschen gibt, die trotzdem töne erkennen können (z.b. indem sie einen arm aufs klavier legen)-dieser trick funktiuoniert dann mithilfe der knochenleitung: die frequenzen kommen bei intaktem hörnerv hier über die knochen an.
    Ja das gelingt allen Gehörlosen über das Vibrationsempfinden und die Sensorik der Haut. (So macht es auch Evely Glennie siehe Link 1. post)
    Die Sensorik ist bei gl stärker, weil tatsächlich Areale im Gehirn, die bei Hörenden für auditive Wahnehmung ausgebildet sind in Empfindungszellen für Vibrationsempfinden eingesetzt werden.

    Und noch mehr: die Patienten müssen nicht mal das Instrument berühren!

    Beispiel:
    Ein Cajon gesielt auf die Entfernung von 1-3 m ist für Gehörlose spürbar, nur über das Fühlen der Schallwelle! Sehr spannend....

    5. planentenresonanz: ich bin entschiedener gegner dieser wirkung, frank schwört drauf... entsprechende diskussionen sind hierzuhauf zu finden und stärken dein physikalisches verständnis für die gesamte materie ;-))
    Ich schätze Franks Arbeit, finde sein Buch gut, und seine Arbeit mit Klang im Allgemeinen, aber mit Planetentönen kann ich absolut nichts anfangen.

    Ich habe schon etwas Schwierigkeiten wenn ich die Arbeiten von Hans Cousto lese:

    [...] entdeckte Hans Cousto nach der Einnahme mehrerer Zauberpilze (spitzkegelige Kahlköpfe) im Englischen Garten am 2. Oktober 1978 in einer Vision die universelle Bedeutung des Oktavgesetzes für die Bestimmung der harmonikalen Kammertöne, die er von astronomischen Gegebenheiten abgeleitet hatte.
    Quelle

    Wer mehr lesen mag:
    DAs Gesetz der Oktave pdf




    6. formantwirkung. schon seit alten magischen tagen, über die logen bis hin zu steiner etc. wird mit den wirkungen der menschlichen vokale gearbeitet. diese vokale werden oft auch als formanten bezeichnet und bezeichnen unterschiedliche frequenzbänder. je nachdem ob eine schale innerhalb dieser bänder resoniert, kann sie ausgeprägte formantwirkung haben. diese zuordnung wird z.b. meines wissens bis heute verschenkt, bzw nicht genutzt. stattdessen wird auf den planententönen rumgemacht ;-(
    Das klingt auch interessant...

    an der stelle möchte ich auch mal jemand empfehlen, der über diese ganze thematik gute bücher geschrieben hat (sonogramm der persönlichkeit) und über gongs hier auch pionierarbeit geleistet hat: johannes heimrath.
    lg und viel freude.[/QUOTE]

    Danke Dir...und liebe Grüße aus Essen
    Klangvolle Grüße

    Silke Uhlendahl
    Heilpraktikerin


    Praxis Sichtzeichen

  • #5
    Avatar von Stefan
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Hallo Silke,

    aus wenn Hanz Cousto Pilze genommen haben soll, ist sein Buch der kosmischen Oktave ein rein astronomisches Werk und seine Oktavierung der Umlauffrequenzen mathematische Spielerei. Dieses Werk ist vollständig wissenschaftlich nachvollziehbar. Ich finde das Buch sehr interessant und spannend.

    Der Adaption von Frank auf die Planetenmassage kann ich auch nicht folgen. Auch habe ich in vielen Doppelblindversuchen herausgefunden, dass die Wirksamkeit von Klangschalen individuell unterschiedlich ist, da sie von mehreren Faktoren abhängtund nicht nur von der Frequenz eines einzelnen Obertons.

    Über den Boden der Schale spürbar ist hauptsächlich der Grundton der Schale, hier spielen die Obertöne so gut wie keine Rolle. Das merkst Du, wenn Du die Töne einzeln anreibst. Beim anreiben eines Obertones vibriert die Schale so gut wie gar nicht mehr.
    Wie stark der Grundton über den Boden vibriert hängt von der Bauform der Schale ab. Hier gibt es deutliche Unterschiede.

    Lg

    Stefan
    Stefan Michel

    Ausbilder in Klangschalenmassage
    Instrumentenhändler
    Reiki-Meister
    Ober- und Untertonsänger
    Für Masseure und Kunden: unabhängige Liste von Klangmasseuren

  • #6
    Avatar von heilpraxis
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Hallo Silke,

    aus wenn Hanz Cousto Pilze genommen haben soll, ist sein Buch der kosmischen Oktave ein rein astronomisches Werk und seine Oktavierung der Umlauffrequenzen mathematische Spielerei. Dieses Werk ist vollständig wissenschaftlich nachvollziehbar. Ich finde das Buch sehr interessant und spannend.
    Ja OK er ist ja Mathematiker und Astronom soweit ich weiß, aber es ist schon etwas "crazy" wenn beschrieben wird als Vision in einem Rausch...

    Der Adaption von Frank auf die Planetenmassage kann ich auch nicht folgen. Auch habe ich in vielen Doppelblindversuchen herausgefunden, dass die Wirksamkeit von Klangschalen individuell unterschiedlich ist, da sie von mehreren Faktoren abhängtund nicht nur von der Frequenz eines einzelnen Obertons.
    Genau das erlebe ich ja auch

    Über den Boden der Schale spürbar ist hauptsächlich der Grundton der Schale, hier spielen die Obertöne so gut wie keine Rolle. Das merkst Du, wenn Du die Töne einzeln anreibst. Beim anreiben eines Obertones vibriert die Schale so gut wie gar nicht mehr.
    Wie stark der Grundton über den Boden vibriert hängt von der Bauform der Schale ab. Hier gibt es deutliche Unterschiede.
    Insofern werden meine gehörlosen Patienten auch die Vibration des Grundtones eher spüren, als die Schalwelle des Obertones.

    Schallwellen eines Gongs werden auch sehr deutlich als Druckwelle gespürt...wie das ist kann ich ja nicht ausprobieren, selbst mit Ohrstöpseln funktioniert ja mein Hörnerv...(und das ist auch gut so, aber mal fühlen, wie es sich anfühlt wäre schon was....absolut schalldichter Hem oder so...)

    Lg

    Stefan

    Klangvolle Grüße

    Silke Uhlendahl
    Heilpraktikerin


    Praxis Sichtzeichen

  • #7
    Elyrah ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Hallo liebe Silke,

    also wenn ich einer Materie völlig fremd bin, bekomme ich ja gerne etwas erklärt, "als wäre ich 4 Jahre alt" - genauso charmant erkläre ich das dann auch gerne weiter...

    Hier also mal eine Erklärung für "Muggel" (Die Wissenschaftler unter Euch mögen gerne die Augen verdrehen, doch bisher hat es gut geholfen, die Wirkungsweise von Klangschalen zu erklären/verstehen):

    Wenn man in den Mikrokosmos hinein geht - also immer kleiner und kleiner wird - stellt man fest, dass nichts fest ist. Alles ist in Bewegung und schwingt - somit hat auch alles eine Frequenz. Die Knochen haben eine Eigenschwingung, die Organe, einfach alles - und der Mensch im Ganzen hat dann entsprechend auch eine eigene Schwingung.
    Wenn nun ein Körperteil nicht in seinem harmonischen heilen Zustand schwingt, sondern sich vielleicht eine "Blockade" gebildet oder sich gar schon eine "Krankheit" manifestiert hat, dann kann man diesem Körperteil mit Klangschalen - oder auch Frequenztherapie - Frequenzen anbieten. Der Körperteil geht dann mit den Frequenzen, die er braucht, die ihm entsprechen, in Resonanz, um sich wieder an seinen heilen Zustand zu erinnern - darum kann es schon mal vorkommen, dass man eine Klangschale auf einen blockierten Bereich auflegt und sie einfach "Plöpp" macht. Der Körper scheint die Schwingung der Schale aufzusaugen wie ein Schwamm. Dabei kann es sein, dass mal der Grundton sofort weg ist, dann ist mal der Oberton schnell weg (aber eher selten), dann fängt die Schale mal an, zu wimmern oder der Klang zu zu vibrieren, oder der Ton ist im Ganzen sehr schnell weg. Wenn dieser Bereich dann "gesättigt" ist, und der Körperteil diese Frequenz (vorerst) nicht mehr benötigt, dann kann die Schale wieder ihren Klang nach Außen entfalten.

    Es wird also nicht unser Körper an sich massiert, sondern unsere Zellen.
    Da unser Körper zum größten Teil aus Flüssigkeit besteht, kann man sich das vorstellen, als würde man einen Stein ins Wasser werfen, und dieser zieht dann konzentrische Kreise. Alles kommt in Bewegung und in Fluss. (Gerne auch mal Wasser in die Schale füllen und anschlagen, um zu demonstrieren, was passiert - dabei erntet man erste respektvolle OHs und AHs, bei denen man dann schon mal erwähnen kann, dass es, wie man sieht, auch auf die Intensität des Anschlags ankommt, und man daher eher sanft anschlagen sollte..)
    Und genauso, wie unser physischer Körper mit der Schale und den Vibrationen in Resonanz geht, machen es auch unser Mentalkörper und unser Emotionalkörper. Daher kann es vorkommen, dass sich auch auf diesen Ebenen etwas löst und z. B. gestaute Emotionen hochkommen.


    Dies war mal ein Beispiel, wie man das Ganze so als Einstieg und für den "Hausgebrauch" verständlich machen kann - ganz ohne Mystik und ohne "Wallawalla"...

    Vielleicht entspricht es dem, was Du für Deine Klienten suchst?
    Sonst schreib noch mal genauer, wie tief die Erklärung gehen soll/darf.

    Herzliche Grüße

    Marion
    Herzlicht-Zentrum
    Praxis und Ausbildungszentrum
    für Entspannung und
    Vitalisierung der Selbstheilungskräfte
    www.herzlichtzentrum.de

  • #8
    Avatar von heilpraxis
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von Elyrah Beitrag anzeigen

    Wenn man in den Mikrokosmos hinein geht - also immer kleiner und kleiner wird - stellt man fest, dass nichts fest ist. Alles ist in Bewegung und schwingt - somit hat auch alles eine Frequenz. Die Knochen haben eine Eigenschwingung, die Organe, einfach alles - und der Mensch im Ganzen hat dann entsprechend auch eine eigene Schwingung.
    Das ist richtig hier noch mal ein klitzekleines bisschen für Menschen über 4

    alles was schwingt



    Wenn nun ein Körperteil nicht in seinem harmonischen heilen Zustand schwingt, sondern sich vielleicht eine "Blockade" gebildet oder sich gar schon eine "Krankheit" manifestiert hat, dann kann man diesem Körperteil mit Klangschalen - oder auch Frequenztherapie - Frequenzen anbieten. Der Körperteil geht dann mit den Frequenzen, die er braucht, die ihm entsprechen, in Resonanz, um sich wieder an seinen heilen Zustand zu erinnern - darum kann es schon mal vorkommen, dass man eine Klangschale auf einen blockierten Bereich auflegt und sie einfach "Plöpp" macht.
    Genau wenn der Klang nicht richtig "durch" geht, kann man das auch hören und der Patient häufig auch fühlen.

    Der Körper scheint die Schwingung der Schale aufzusaugen wie ein Schwamm. Dabei kann es sein, dass mal der Grundton sofort weg ist, dann ist mal der Oberton schnell weg (aber eher selten), dann fängt die Schale mal an, zu wimmern oder der Klang zu zu vibrieren, oder der Ton ist im Ganzen sehr schnell weg. Wenn dieser Bereich dann "gesättigt" ist, und der Körperteil diese Frequenz (vorerst) nicht mehr benötigt, dann kann die Schale wieder ihren Klang nach Außen entfalten.
    Tonhöhe,Frequenz und Gewebedichte sind dafür verantwortlich, wie die Eindringtiefe der Schallwelle ist, so würde ich das beschreiben

    Es wird also nicht unser Körper an sich massiert, sondern unsere Zellen.
    Da unser Körper zum größten Teil aus Flüssigkeit besteht, kann man sich das vorstellen, als würde man einen Stein ins Wasser werfen, und dieser zieht dann konzentrische Kreise. Alles kommt in Bewegung und in Fluss.
    Genauer denke ich: das intra- und extrazelluläre Flüssigkeiten in Bewegung gebracht werden (nicht die Zellen an sich)

    (Gerne auch mal Wasser in die Schale füllen und anschlagen, um zu demonstrieren, was passiert - dabei erntet man erste respektvolle OHs und AHs, bei denen man dann schon mal erwähnen kann, dass es, wie man sieht, auch auf die Intensität des Anschlags ankommt, und man daher eher sanft anschlagen sollte..)
    Ja, das demonstriere ich allen Patienten zum besseren Verständnis immer wieder gerne, löslicher Kaffee und Zucker gemeicht ist auch sehr schön demonstrativ

    Und genauso, wie unser physischer Körper mit der Schale und den Vibrationen in Resonanz geht, machen es auch unser Mentalkörper und unser Emotionalkörper. Daher kann es vorkommen, dass sich auch auf diesen Ebenen etwas löst und z. B. gestaute Emotionen hochkommen.
    Kannst du Mentalkörper und Emotionalkörper in deinem Verständnis noch genauer erklären?


    Dies war mal ein Beispiel, wie man das Ganze so als Einstieg und für den "Hausgebrauch" verständlich machen kann - ganz ohne Mystik und ohne "Wallawalla"...


    Vielleicht entspricht es dem, was Du für Deine Klienten suchst?
    Sonst schreib noch mal genauer, wie tief die Erklärung gehen soll/darf.
    Ich suche nach den richtigen Worten für erwachsene Patienten, die eine naturwissenschaftlich orientierte Bildung durchlaufen haben und sich mit Schwingungen bisher nur im Rahmen des Physikunterrichtes beschäftigt haben und auch Begrifflichkeiten wie Mentalkörper,Emotionalkörper ect.noch nicht in ihren alltäglichen Sprachgebrauch integriert haben.

    Es soll verständlich, aber nicht "kindlich" formuliert sein. Ich möchte gerne einen kleinen, erklärenden Flyer für meine Patienten erstellen. Er soll fachlich und dennoch verständlich sein.





    Vielen Lieben Dank für deine nette "Muggelversion"
    Klangvolle Grüße

    Silke Uhlendahl
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    Praxis Sichtzeichen

  • #9
    Avatar von frank plate
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    @Silke und Stefan,

    Ihr überseht einige Dinge, aber da Ihr etwas anderes glauben wollt kann ich es Euch nicht erklären.

    Für mich ganz persönlich ist es gut zu beweisen: Ich habe es sehr vielen Menschen zeigen können, daß Ihr nur einen Teilausschnitt der Wahrheit seht. Und das schöne für meine Berufung als Lehrer, mein lachendes Herz sagt voller Freude ..... und ich werde es noch lange tun können. Wie schön, bei all dem Zwist, den wir manchmal ob unserer Glaubenunterschiede haben.

    Wobei ich muß ja gar nicht glauben oder nachlesen denn mit hat es das Leben mit dem Tun - mit dauerhaftem Nachweisen gezeigt. Es tut ..... Aber, wie immer tun nicht darüber reden!

    Zitat Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Auch habe ich in vielen Doppelblindversuchen herausgefunden, dass die Wirksamkeit von Klangschalen individuell unterschiedlich ist, da sie von mehreren Faktoren abhängtund nicht nur von der Frequenz eines einzelnen Obertons.
    Da ließe sich ja noch viel dazu sagen, aber ohne Klangschalen macht das keinen Sinn, das gäbe nur Blabla. Aus meiner Sicht lässt sich das meiste verständlich und nachvollziehbar erklären.
    Aber man braucht eben Schalen und Kunden dazu, die etwas über ihre Persönlichkeit preisgeben wollen.
    Oder Seminarteilnehmer, mit denen man das durchgehen kann

    Aber sonst finde ich es einen sehr schönen Thread mit physikalischen Erklärungen.
    Nur irgendwo habe ich gelesen, dass die Schwingung ihren Weg dorthin gehen wird, wo sie gebraucht wird. Ist für mich ne komische Theorie oder besser gesagt. Auf einer gewissen oberflächlichen Betrachtungsweise könnte es stimmen.
    Aber ich gehe den Weg, dem Körper da die Schwingung zu geben, wo er sie braucht. - Wie ihr es ja auch sagt, das Ihr es so tut - Und zwar genau diese, die genau passend ist.
    Und da gibt es Systematiken, nach dem Motto, immer der gleiche Ton hat immer die gleiche Wirkung. Aber das hatten wir jetzt schon x-mal
    Hatten wir schon, daß man sich sehr um die Wirkung der Gesamtkombination aller ausgesuchten Schalen beschäftigen muß?

    Das ist ein entscheidender Faktor, der bei unseren Diskussionen immer vergessen wird.
    Und das macht Riesenunterschiede vor allem in der psychologischen inneren Wirkung.
    Aber der Thread geht ums physikalische und ich habe mich wieder verquatscht Puh ...
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  • #10
    Elyrah ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Hallo Silke,

    da hatte ich Dich wohl anfangs nicht richtig verstanden....

    "Was ich möchte:

    es für Patienten (mit ebenso mangelnden Kenntnissen in Schwingungsphysik wie ich ) etwas greifbarer machen, etwas naturwissenschaftlicher, weniger mystisch..."

    "Ich suche nach den richtigen Worten für erwachsene Patienten, die eine naturwissenschaftlich orientierte Bildung durchlaufen haben und sich mit Schwingungen bisher nur im Rahmen des Physikunterrichtes beschäftigt haben und auch Begrifflichkeiten wie Mentalkörper,Emotionalkörper ect.noch nicht in ihren alltäglichen Sprachgebrauch integriert haben."

    Das hatte ich irgendwie nicht mitbekommen... Ich dachte, es wären Menschen, die eben KEINEN wissenschaftlichen Hintergrund haben und viele Gehörlose
    Brauchst Du dann im Grunde für diese das ganze Wallawalla und Mystikzeugs wie Mental- und Emotionalkörper "wissenschaftlich" erklärt...(?) hmmm.
    Da muss ich noch mal drauf kauen. Kommst Du denn selber aus der wissenschaftlichen Linie, dass Du so viele Menschen anziehst, die diesen Hintergrund mitbringen? Ich meine zu erinnern, dass Du Heilpraktikerin bist, oder? Dann bist Du ja bestimmt selber auch schon oft mit den Körpern, Chakren usw. in Berührung gekommen...

    Ich ziehe sehr viele Menschen an, die z.B. Reiki als Hintergrund mitbringen - da sollte all dies schon im ersten Grad gelehrt worden sein.. Dementsprechend arbeiten wir dann auch viel mit/in der Aura und den Chakren.
    Das ist natürlich ein großes Thema für sich - ich überlege mal darüber nach, wie man das in wenigen Sätzen ohne Wallawalla für einen Flyer zusammenfassen könnte.

    Die Frage ist - (warum) sollten wir für jede Sparte eine mundgerechte Erklärung liefern? - warum nicht in "unserer" Sprache sprechen?! Ich bin sicher, dass Du selber die richtigen Worte für die Menschen findest, die Du anziehst. Du hast ja schon viel Wissen über die Physikalischen und biologischen Abläufe bei Klangmassagen. Möchtest Du diese Erklärungen für Dich selbst, oder weil Du andere überzeugen möchtest?
    Wenn Du mit einem Biologen sprichst, brauchst Du wieder andere Ansätze, als beim Physiker, als bei einer unstudierten Rentnerin, als bei einem Kind, als bei einem spirituell orientierten Menschen....

    Ich habe mal stundenlang mit einem Bekannten über Mosaros Wasserkristalle und solche Dinge wie Aura (Kirlianfotographie) und Körper diskutiert... Dieser Bekannte ist auch Physiker - Quantenphysiker und ich dachte 'Jippiieeh, endlich mal einer, mit dem man auf "anderem Niveau" über sowas sprechen kann....' Denkste Puppe!
    Bis zum Schluss hat er darauf bestanden, dass das ja alles nicht wissenschaftlich erwiesen sei, dass die Versuche ja alle nicht "richtig wissenschaftlich" durchgeführt worden sind usw. Sehr müßig. Auch bei Physikern gehen die Meinungen/Erkenntnisse sehr auseinander, wie er mir sehr deutlich machte.

    Fühlen/Erfahren ist einfach umfassender als mit dem Kopf zu erklären. (Für Vieles haben wir ja noch nicht mal Wörter...)
    Wenn Deine Worte nicht ausreichen, lass sie doch einfach die Klangmassage fühlen und erfahren, dann sollen sie selber berichten, was es mit ihnen macht.
    (SIE sind doch die Wissenschaftler - wäre ja mal spannend zu erfahren, wie SIE es erklären...hihi)

    Ich selber bin auch ein Freund von wissenschaftlichem Hintergrund, und mag es, Erklärungen zu haben, doch wie heißt es so schön - "Man kann nur ein Gefäß füllen, was nicht bereits gefüllt ist". Bei vielen ist das Gefäß leider schon übergelaufen, und da hilft nur noch das Erleben und Fühlen..

    Bei all der allgemeinen Wissenschaft über Klangschalen und deren Schwingung und Töne wird oft übersehen oder vergessen, dass jeder Mensch als Individuum so viele verschiedene Aspekte mitbringt, die zu berücksichtigen wären, dass wohl der "Wahre Kern" nie wirklich erfasst werden kann, denn die Wissenschaft hat ja den Menschen in seiner Ganzheit noch nicht einmal voll erfasst... Wie soll man dann allgemeingültig sagen, was ein Mensch in Kombination mit Klangschalen macht, die wieder so individuell sind, wie auch der Mensch, der sie anschlägt.......
    Alle Faktoren zusammen bringen dann das Ergebnis, das letztlich nur erfahren und gefühlt werden kann - ganz individuell...

    hmmm - auch ich fühle gerade, das meine "Tapete" wahrscheinlich gar nicht das berührt, was Du ursprünglich von uns erfragt/erbeten hast... hihi
    Vielleicht hat es trotzdem einige Anstöße für den einen oder die andere gegeben.

    Ansonsten DANKE für's Lesen...hihi

    Silke, magst Du noch mal genau sagen, was Du brauchst? Wenn Du einen kleinen, fachlichen Flyer erstellen möchtest, kommt es ja darauf an, welches "Fach" Du ansprechen möchtest...
    Was ist Deine Zielgruppe? Sprichst Du Menschen an, die entspannen und sich wohlfühlen wollen? Sprichst Du Menschen an, die durch Klang verstärkt einen Heilungsprozess unterstützen wollen? Menschen mit bestimmten Krankheitsbildern? Wissenschaftler? Menschen mit Behinderungen? Eltern, die ihre Kinder zu Dir schicken sollen?
    Die Liste ist unendlich... Da würde aus einem Flyer bald ein dickes Buch..

    Also wie geschrieben - danke für Eure Aufmerksamkeit, auch wenn ich vielleicht den Faden für Silkes Thema etwas "ausgedehnt" habe, war vielleicht doch das eine oder andere Brauchbare dabei...


    Von Herzen
    Marion
    Herzlicht-Zentrum
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    www.herzlichtzentrum.de

  • #11
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von heilpraxis Beitrag anzeigen

    Ich suche nach den richtigen Worten für erwachsene Patienten, die eine naturwissenschaftlich orientierte Bildung durchlaufen haben und sich mit Schwingungen bisher nur im Rahmen des Physikunterrichtes beschäftigt haben und auch Begrifflichkeiten wie Mentalkörper,Emotionalkörper ect.noch nicht in ihren alltäglichen Sprachgebrauch integriert haben.

    Es soll verständlich, aber nicht "kindlich" formuliert sein. Ich möchte gerne einen kleinen, erklärenden Flyer für meine Patienten erstellen. Er soll fachlich und dennoch verständlich sein.
    das wird schwierig, einfach weil es zu der sache zumindest keine mir bekannten studien gibt. dabei wäre das alles machbar. die heilung durch klang und entspannungsmusik allgemein ist noch zu wenig wissenschaftlich unterfüttert.

    zum glück interessiert das die schalen nicht ;-)) die psychoakustischen effekte mit der gehirnwellensynchronsiation sind da noch am ehesten belegt und gut erklärt, aber die direkten wirkungen von schall auf gewebe, blockaden, zellen, verspannungen etc....-da wäre noch viel zu leisten.

    lohnt bis jetzt nicht, daß auf wissenschaftlich zu machen ;-) viel spaß beim ausdenken einer seriösen werbung ;-)

    vielleicht eher mal bei den alten griechen suchen-die haben ja definitiv mit klang geheilt und da auhc konzepte gehabt (monochord, flöte waren z.b. anerkannte heilinstrumente).

  • #12
    Avatar von heilpraxis
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von Elyrah Beitrag anzeigen
    Die Liste ist unendlich... Da würde aus einem Flyer bald ein dickes Buch..




    Von Herzen
    Marion


    vermutlich....ein Buch

    Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, du hast recht, ich werde verschiedene versionen brauchen...
    Klangvolle Grüße

    Silke Uhlendahl
    Heilpraktikerin


    Praxis Sichtzeichen

  • #13
    Avatar von heilpraxis
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Zitat Zitat von feuervogel69 Beitrag anzeigen
    das wird schwierig, einfach weil es zu der sache zumindest keine mir bekannten studien gibt. dabei wäre das alles machbar. die heilung durch klang und entspannungsmusik allgemein ist noch zu wenig wissenschaftlich unterfüttert.

    zum glück interessiert das die schalen nicht ;-)) die psychoakustischen effekte mit der gehirnwellensynchronsiation sind da noch am ehesten belegt und gut erklärt, aber die direkten wirkungen von schall auf gewebe, blockaden, zellen, verspannungen etc....-da wäre noch viel zu leisten.

    lohnt bis jetzt nicht, daß auf wissenschaftlich zu machen
    ...vielleicht lohnt es sich doch ???
    Klangvolle Grüße

    Silke Uhlendahl
    Heilpraktikerin


    Praxis Sichtzeichen

  • #14
    Avatar von Klangwelle
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Hallo Silke

    Ich habe in den tiefsten Tiefen gegraben, und etwas gefunden, was dir vielleicht weiterhelfen kann, es für deine Klienten verständlich zu machen.

    Schall
    Schall ist ein physikalisches Phänomen. Es kommt dadurch zustande, dass die Moleküle eines Mediums (z.B. Luft, Wasser,...) durch einen Impuls in Schwingung versetzt werden. Die Moleküle pendeln dann um ihre Gleichgewichtslage und übertragen ihre Schwingung auf die angrenzenden Teilchen, um wieder in ihre Ausgangsposition zurückzukehren. Schall ist demnach eine mechanische Schwingung, die sich als Welle in festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen ausbreiten kann.


    Es geht aber auch komplizierter:

    Akustik - Schallwellen
    Ein beachtlicher Teil von mechanischen Wellen drückt sich in akustischen Wellen aus, also in Schallwellen. Hierbei treten hauptsächlich Longitudinalwellen (Längswellen) auf, also Wellen, die sich in die Fortschreitungsrichtung bewegen. In Gasen sind sogar nur diese möglich. In Flüssigkeiten oder Festkörpern können auch Transversalwellen (Querwellen) entstehen, welche sich seitlich zu der Fortschreitungsrichtung bewegen. Bei den Flüssigkeiten jedoch sind Transversalwellen nur an der Oberfläche möglich, da nur an der Oberfläche Verformungen aufgrund der Elastizität der Oberflächenspannung entstehen können. Unter der Oberfläche können nur Longitudinalwellen in Form von Druckwellen auftreten wie sie auch in Gasen existieren können. Diese Regeln gelten für alle mechanischen Wellen.
    Schallwellen werden in folgenden drei Kategorien aufgeteilt: Als Hörschall versteht man den Schall von 16 Hz bis 20000 Hz, was ungefähr dem maximalen Hörvermögen des menschlichen Gehörs entspricht. Der Schall der unterhalb der 16 Hz-Grenze liegt bezeichnet man als Infraschall, welcher sich in Schwingungen ausdrückt, die der Mensch durch den ganzen Körper wahrnimmt, der bei diesen Frequenzen mitschwingt und einem Vibrationen vermittelt. Beispiele sind hierbei Bodenschwingungen, Gebäudeschwingungen oder Motorschwingungen. Der Schall der oberhalb von 20000 Hz liegt wird durch die Bezeichnung "Ultraschall" definiert. Er wird nicht vom Menschen wahrgenommen, kann aber unter Umständen zu Zellschäden führen. In dieser Facharbeit wird jedoch nur der Bereich des Hörschalls behandelt.


    Liebe Grüße
    Klangwelle

  • #15
    Avatar von Klangwelle
    Klangwelle ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Klangschalen: physikalische Wirkweise auch in Bezug auf Gehörlosigkeit

    Hallo

    Mir ist noch etwas eingefallen zur Schwingung. Lesenswert ist ein Buch von Hugo Kükelhaus " Das Leben ist Schwingung ". Vieleicht liegt dort des Rätsels Lösung warum Klangschalen und Schwingung von Schallwellen wirken?

    Liebe Grüße
    Klangwelle

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