Hallo Thomas,
freut mich, dass meine "Häkellösung" Anklang bei Dir findet!
Mit Holz habe ich auch sehr gerne zu tun, es fehlen mir allerdings die Räumlichkeiten. Mein Wohnzimmerregal/schrank aus massiver Erle habe ich allerdings ganz alleine zusammen gebaut, was mir echt Spass gemacht hat (von H.lsta - also jedes Holzteil einzeln).
Zurück zu den Klangschalen und deren Unterteil...
Die Idee mit den Flummies in passenden Löchern eines Holzbrettes kann ich mir schön und gut vorstellen. Ich bin gespannt auf Deinen Bericht und Bilder.
Das mit dem Kirschkernkissen fand ich auch nicht schlecht. Was mich irgendwann störte, war die Unansehlichkeit des Kissens. Ich habe es dann zwar gewaschen, aber erstens ist das für die Kerne nicht so toll und zweitens war es immer noch fad im Aussehen. Und das Geknacke hat mich auch etwas gestört...
Der Vorteil von dem Gestrickt/Gehäkelten ist auch das Material. Diese Sockenwolle ist in der Maschine bei 30-40°C waschbar und bleibt dabei schön.
Die Ästhetik ergibt sich aus der massiven und doch weichen Opitik, diese ist mir sehr wichtig.
Ausserdem denke ich, dass für einen guten Klang der Schale eine nicht zu massivstoffliche Unterlage wichtig ist, also viel Luft (oder anderes Gas) in den Zwischenräumen. Alles Feste "bremst" die Schwingungen, alles Gasförmige - oder auch Flüssige "leitet" die Schwingungen leichter.
Mein Deckchen hat viele Hohlräume und die Auflagefläche der Schale ergibt sich durch ihr Eigengewicht (oder wenn jemand drin steht auch durch dessen Gewicht). Somit wird sich der Klang und dessen Länge jeweils verändern, was ich ganz spannend finde.
Ich denke, ich werde mir auch noch aus (Filz-)Stoffen, z.B. in Patchworktechnik Schalenuntersetzer basteln....
Ich finde das Thema spannend und kreativ...
Einen schönen Tag und liebe Grüße
Eva
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