da hier anscheinend nicht so ganz darüber klarheit herrscht:
die oberfläche eines klöppels (hart/weich/mittel) und ihre dicke ist nur sekundär für den klang verantwortlich-hauptpunkt ist das gewicht, also da vor allem das kerngewicht des klöppels, denn diese "schwungmasse" muß exakt im verhältnis zur "schwung"- besser klangmasse der schale stehen.
nur mit passendem gewicht kann ich bei mühelosem anschlag (und dadurch allen kontrollmöglichkeiten!) die schale sanft und voll zum klingen bringen.
die oberfläche muß lediglich so weich sein, daß durch dei schwingungen der schale im anshclagsmoment kein geklirre entsteht (dauert jetzt zu lang das zu erklären...hat viel mit obertönen zu tun).
der häufige fehler zu leichte und zu weiche schlägel zu verwenden, führt dazu, daß man die fehlende schwungmasse mit bewegungsenergie ausgleichen muß: der anschlag wird oft unkontrolliert bzw. fast unmöglich, da ja der schlegel sofort (!) nach dem anschlag zurückgezogen werden muß. ist die bewegung zu scnell und stark, dann "klebt" der schlegel an der schale und die schale kann nicht schwingen.
leider gibt es für dei großen schalen fast keine wirklich geeigneten schlägel, vor allem die gängigen esoterik-gongschlägel sind oft ungeeignet. zu leicht.
im professionellen percussionsmarkt kann man auch größere gute schlegel beziehen, ansonsten hat z.b. frank in seinem shop die oft bessere variante der dicken holzschlägel mit weichem leder.
dicker filz oder lammfell sind meistens dämpfend genug-hier muß dann nur noch das gewicht und die masse des kerns stimmen.
lg
Lesezeichen