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Thema: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

  1. #31
    Avatar von feuervogel69
    feuervogel69 ist offline Registrierter Benutzer
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    andreas: genau das ist der punkt! es gibt letztlich soviel reale resonanzphänomene, daß es mir immer schleierhaft bleiebn wird, wieso man diese unsägliche konstrukt der planetentöne bemühen muß, um irgendwas herbeizuzaubern, was mit anderen herleitungen von selber kommt ;-))

    freilich: ein gewisses quantum an studium der materie, eine gewisse eingeweihtheit in musikalische dinge und akustik wäre vonnöten. ;-))

    "wer heilt mag zwar recht haben, aber die wahrheit muß es dewegen noch lange nicht sein".... die wahrheit setzt sich aber auf dauer durch.

    lg

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  • #32
    Avatar von Kulturschmied
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    Ist zwar schon spät, aber ich muß mich doch endlich mal wieder zu Wort melden.

    Ich habe nichts gegen "Blech", ich stelle nur fest, daß ein unterschiedliches durch die Bearbeitung bedingtes mikrokristallines Gefüge des Metalls eine erhebliche Auswirkung auf den Klang, aber vor allem auf die Wirkung (psychoakustisch) des Klanges hat. Mal ganz grob gesagt: Es gibt gegossenes Metall, es gibt geschmiedeten Guß, es gibt gewalztes Metall und es gibt übergeschmiedetes gewalztes Metall.
    Und hier kommen wir wieder zu der Frage, ob es wirklich so wichtig ist, daß homöopathische Globulis süß schmecken.
    Tatsache ist, daß durch Handarbeit energetische Informationen auf das Metall übertragen werden. Diese Information schwingt auch im Klang mit. Interessant ist das auch deshalb, weil sich das Klangbild eines Gongs oder einer Klangschale auch dauerhaft ändern kann, je nachdem wer dieses Instrument regelmäßig spielt. (Das gilt übrigens für alle Musik- und Klanginstrumente)
    Kurzfristig spielt es sogar eine Rolle, wer zuhört. Das wäre jetzt eine Frage von mir an Euch Klangmasseure, ob Ihr diese Erfahrung bestätigen könnt. (Vielleicht gehört das ja sogar mit zu den Grundlagen einer Klangmassage-Ausbildung? Da kann ich nämlich nicht mitreden)

    Und noch etwas, um auch mal wieder auf die Anfangs-Frage dieser Diskussion zurückzukommen: Ich glaube, gerade bei den antiken Schalen sollte man auch sehr achtsam sein, was diese energetische Information angeht. Es könnte ja auch sein, daß irgend so ein Bön-Priester die Schale, die man gerne hätte, für irgendwelche Schwarz-Magischen Praktiken verwendet hat. Solche Informationen sind nicht so leicht wieder loszuwerden und wirken sehr subtil. Und wenn ich dann an die Klangmassage denke, in der sich die Menschen so weit im Gefühl öffnen ...
    Wollt Ihr das Euch und Euren Patienten antun???
    Das wäre ja noch schlimmer, als die in den Schalen angeblich enthaltenen hochgiftigen Schwermetalle wie Blei und Quecksilber.


    Was ist nun mein Anliegen mit meinen Gongs.
    Zum einen ist mir Reproduzierbarkeit ein Graus. (Das überlasse ich lieber anderen) Ich liebe die Individualität, deshalb bin ich ja so gerne Handarbeiter.
    Deshalb gibt es bei mir keine zwei gleichen Klangobjekte, sondern nur ähnliche, manchmal auch sehr ähnliche.
    Bei den Gongs hatte ich mir bisher nie ein vorherbestimmtes Klangbild oder eine vorherbestimmte psychoakustische Wirkung als Ziel vorgenommen. Mein Ziel ist eigentlich immer, daß ein neues Objekt zu einem Dokument meiner Weiterentwicklung wird und das Ziel meiner Weiterentwicklung ist, daß ich lerne, ganz im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Da ich aber kein Engel bin, sondern nur so ein oller Schmied, gibt es da auch noch eine ganze Menge menschlicher Schwächen abzuklopfen. (Das hat natürlich auch den Vorteil, daß ich sicher noch einige Gongs und Klangschalen beklopfen muß, um da endlich hinzukommen)
    Aber mal wieder im Ernst. Bei den Gongs macht sich das vor allem im Klang bemerkbar. Man könnte meine Gongs also als "Evolutions-Gongs" bezeichnen, die den Sinn haben, die Menschen dazu anzuregen, bewußt an ihrer eigenen Weiterentwicklung zu arbeiten und ihr Leben auf ein übergeordnetes Ziel auszurichten.

    Lieber Frank, ich glaube nicht, daß es möglich ist neue Töne zu finden oder zu erfinden. Das läßt sich doch alles physikalisch messen und mathematisch berechnen von sagen wir 20 bis 18000 Hz. Aber wie wäre es mit neuen Klängen? (Den Unterschied wirst Du wohl kennen)
    Ist es nicht unglaublich, wenn man allein daran denkt, wie viele Menschen es auf der Erde gibt und daß jede/r eine völlig eigene Stimme hat, an der man ihn/sie erkennen kann? Und genauso individuell können Klangschalen zu den Menschen passen. Dagegen kannste Deine paar Planeten echt vergessen!
    Geändert von Kulturschmied (16.06.2010 um 00:05 Uhr) Grund: Da fehlte noch ne Null
    Silberschmiedemeister seit 1992,
    Ich schmiede seit 1993 Klangschalen und andere Klangobjekte und gebe damit auch Konzerte.
    Meine Klangschalen sind garantiert unzerbrechlich und enthalten keine giftigen Schwermetalle

  • #33
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    Die ernegetischen Informationen...

    Also was da wirklich Tatsache ist-ich wäre da sehr vorsichtig. Natürlich verändert sich der Klang u.U. sehr schnell, auch durch Zuhörer, aber was die Ursache ist??

    Die angeblich energetische Beeinflussung durch z.b. den Spieler habe ich mal eine Zeitlang beobachtet, konnte aber nichts dergleichen feststellen!

    Natürlich: jeder schlägt gemäß "seiner Energie" anders zu und das beeinflußt in der Tat den Klang, aber da ist die direkte ursache die Art des Anspiels, also der direkte Anschlag udn damit die Verformung des Gefüges.

    Je nach Abstand von der Wand, bestimmten akustischen Besonderheiten etc. klingt es immer anders, aber eine "energetische" immaterielle Ursache halte ich da zu sehr hergeholt.
    In der Tat wären ja solche Gedanken wie Deine, daß eine Schale Bön-Praxis hinter sich hat, sehr interessant, wobei da auch die Frage wäre-ist "schwarz" schlecht?? Energie an sich ist doch niemals schlecht, es ist doch nru die Frage wohin und auf was sie gerichtet wird!

    Ich wäre da selbst dann der Meinung, daß man z.b. die dunkle Energie einer angenommenen Bön-Schale durchaus auch heilend anwenden kann. Der Körper braucht sowohl Aufbau- als auch Abbauprozesse...

    So einigen "abgehobenen" rosa-esoterikern würde ich gern mal so ne schwarze Schale für merh Bodenhaftung unter die Nase reiben ;-))))

    Generell ist die Frage was sich alles bei einer Klangmassage überträgt, ja bestimmt noch nicht abschließend beantwortet....wenn frank sich intensiv seine planetenwirkungen vorstellt-dann treten die u.u. eben dadurch ein und nicht, weil die schale die jupiterfrequenz hat ;-)

    klang ist oft wie wasser und ich sehe die schalen oft als medium, als emotionales "Wasser" wo dann die eigentliche information aufgeprägt wird (durch den behandler, den patienten etc.). aber was da schlußendlich wie genau passiert-da gäbe es noch viel zu forschen:-)

    gibts denn eigentlich CD´s mit deinen Gongs und Schalen? Ansonsten würde ich mal anregen mehr und bessere Hörbeispiele auf der website. für mehr eindruck :-)
    lg

  • #34
    Avatar von Kulturschmied
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    Das Hören ist ja so etwas unglaublich Subjektives, daß Du manchmal denkst "Wie kling das schön" und ein anderes Mal "Das klingt ja schrecklich" ohne daß ein meßbarer Unterschied da wäre.
    Hinzu kommt, daß inzwischen nachgewiesen ist, daß etwa 95% unserer vermeintlichen Sinneswahrnehmung gar nicht von den Sinnesorganen kommt, sondern lediglich aus gespeicherten Erinnerungen.

    Nicht von ungefähr vergleiche ich die energetische Information bei Klangschalen u. äh. mit Homöopathie. Auch diese wirkt, ohne daß die Information physikalisch meßbar wäre.
    Aber es stimmt auch, daß da noch etwas ganz entscheidendes hinzukommt und das hat ein gewisser Werner Heisenberg bereits vor etwa hundert Jahren entdeckt und die moderne Quantenphilosophie begreift allmählich, daß er recht hatte. (Deshalb finde ich, daß auch Klangmasseure es allmählich begreifen sollten)
    Jeder Beobachter eines Experiments beeinflußt allein durch die Tatsache, daß er es beobachtet, das Ergebnis, selbst wenn alles vermeintlich wissenschaftlich objektiv abläuft.
    Daß heißt, wenn jemand davon überzeugt ist, daß Planetenklänge besonders heilsam wirken, wird er das im Experiment beweisen können. Wenn jemand davon überzeugt ist, daß das totaler Unsinn ist, wird er das ebenfalls im Experiment beweisen können.
    Also ist es doch völlig sinnlos, sich darüber die Köpfe heiß zu diskutieren.

    Ich weiß nicht, wen Du mit "Rosa-Esoteriker" meinst, aber ich finde es reicht, wenn jeder in sich selbst überprüft, inwieweit er die Welt oder seine Mitmenschen nach seinen eigenen Vorstellungen beeinflussen möchte.
    Magie kommt von Imagination und das ist die Vorstellungskraft. Allein wenn Du denkst: "Ich will, daß Du gesund wirst", besteht schon die Gefahr, daß Du dem anderen Deine Vorstellungen von Gesundheit aufzwingst, antstatt den wirklichen Heilungsprozeß zu unterstützen, denn das ist etwas ganz anderes.

    Es gibt CDs, aber daß ist so ein anderes Medium als Live. Meine Schalen klingen anders, wenn ich sie einem elektronischen Gerät vorspiele, als wenn ich sie Dir vorspiele und noch anders, wenn Du sie selbst ausprobierst. Ich habe 2008 eine CD mit meinen Klangobjekten in der Natur aufgenommen und zum letzten Jahreswechsel eine ausschließlich mit meinem neuen 105 cm Gong. Aber zeige mir mal einen Lautsprecher, der das nur annähernd wiedergeben kann, zumal der Gong in jede Richtung einen anderen Klang abstrahlt und selbst wenn Du direkt davor stehst an jeder Stelle, an der Du lauschst, anders klingt.

    ... und eigentlich wollte ich auch gar kein Klangschalenschmied werden und erst recht kein Musiker sondern nur nur aus Liebe zum Metall und aus dem Wissen um die heilende Kraft der Handarbeit in dieser Zeit, in der immer mehr Menschen am Bildschirm sinnlich verkümmern, eine alte, wunderschöne Handwerkskultur für die Nachwelt erhalten. (Deshalb mein Benutzername) Und jetzt sitze ich selbst nächtelang am Bildschirm und finde nicht einmal einen Nachfolger, der die Metalle genauso liebt wie ich.
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  • #35
    Avatar von frank plate
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    Zitat Zitat von feuervogel69 Beitrag anzeigen

    Generell ist die Frage was sich alles bei einer Klangmassage überträgt, ja bestimmt noch nicht abschließend beantwortet....wenn frank sich intensiv seine planetenwirkungen vorstellt-dann treten die u.u. eben dadurch ein und nicht, weil die schale die jupiterfrequenz hat ;-)
    Jetzt muß ich mal ehrlich werden, es ist ein solcher Bockmist, den Du verzapfst Und es wird nicht besser dadurch, dass Du ihn wie ein Mantra wiederholst

    Und natürlich sind die inneren Einflüsse, die Absichten ein Riesenfaktor beim Anschlagen der Schalen. Im Endeffekt ist es wohl einer der Hauptfaktoren, die einen sehr guten von einem mittelmässigen Klangheiler unterscheidet

    Aber wahrscheinlich bin ich gerade genervt. Wir hatten gerade 5 Tage Seminar und die meisten könnten Dir langsam den Unterschied zeigen, ob sie liebevoll und achtsam spielen oder einfach nur eine Schale anschlagen

    Und eigentlich bin ich mir sicher, lieber Feuervogel, kannst Du das nachvollziehen, dass ein bewußter und aufmerksamer Umgang mit einem Klanginstrument dessen Wirkung verändert Oder ?
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  • #36
    Avatar von Kulturschmied
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    Lieber Frank, ich will mich ja nun nicht gerade selbst zitieren, aber hast Du schon mal was von der Heisenbergschen Unschärferelation gehört?
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  • #37
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Alte oder antike Klangschalen - ausführliche Informationen

    frank-das war doch gar nicht die frage...

    entspann dich und genieße mal was schönes;-)) zum glück es ist letztlich pupsegal nach welchem system jemand "anschlägt", wenn er das hinbekommt, was er möchte.

    es ist und bleibt trotzdem immerwieder interessant in dem riesigen feld zwischen spüren-wahrnehmen-bewußtmachen-wissen-erinnern sich zu bewegen und dann dinge zu formulieren. darüber darf man auch mal mantrisch streiten;-)


    lg

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