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Thema: Messtechnik

  1. #31
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Messtechnik

    soso... also ich liebe ja immer butter bei den fischen ;-) wo hast du denn nun welches system, wie überprüfen lassen ?

    und: "stimmt natürlich" ist so herrlich relativ. wie hoch ist deine genauigkeit, die dir die kollegen bestätigt haben?

    ansonsten sind wir dann wieder ein bißchen am anfang: wenn dein system wirklich genauestens mißt, dann wird es sehr viele geben, wo man sieht: haha-falsche werte. nur, die heilen auch mit ihren schalen....

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  • #32
    Avatar von Schwingdich
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    AW: Messtechnik

    Also, ich habe kürzlich eine sogenannte Planetentonschale erworben und diese mit unterschiedlichen Messprogrammen ausgewertet. Verschiedene Messinstrumente und Programme ergaben identische Werte, die aber allesamt nicht mit den angeblichen Werten des Verkäufers überein stimmten. Wir wissen, dass wir zur Messung ein kalibriertes System benötigen. Das allein reicht aber nicht, um genau Werte zu ermitteln. Und überhaupt: Was sagen die Werte aus und wofür sind sie gut? Nachfolgend meine Gedanken dazu, die ihr nicht teilen müsst, aber tolerieren dürft.

    Den Einsatz von Messtechniken halte ich da für wichtig, wo Genauigkeit und Reproduzierbarkeit entscheidend ist. Hier frage ich in die Runde: Kann und muss die Klangschale exakt vermessen werden? Reicht es nicht, wenn sie für den Kunden zweckmäßig ist und seine Wünsche erfüllt? Und können wir die Bedingungen unter messtechnischen Gegebenheiten überhaupt reproduzieren? Je nachdem wo wir die Schale anschlagen und womit wir sie anschlagen, können sich abweichende Werte ergeben. Die Schalen sind in der Regel nicht symmetrisch. Das Material ist an verschiedenen Stellen unterschiedlich dick. Wir können unterschiedliche Klöppel/Schlägel und Anschlagstärken, -winkel etc. verwenden. Eine kalte Schale klingt anders als eine warme. Je nachdem wie die Akustik im Raum ist, worauf die Schale steht und welche Nebengeräusche und sonstigen Störfaktoren es gibt, kann sie anders klingen. Je nachdem was und wie wir messen, können wir unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Das ganze System ist leicht beeinflussbar und somit nicht repräsentativ.

    Nehmen wir mal rein hypothetisch an, wir verfügen über ein kalibriertes Messsystem. Alle Planetenschalen verfügen tatsächlich über die angegebene Hertzfrequenz. Was sagt das jetzt allgemeingültig aus? Alle Messwerte sind lediglich Ergebnisse, die auf mathematischen Formeln beruhen! Unser individuelles Gehör funktioniert aber anders. Der Klang den wir wahrnehmen ergibt sich aus einer Vielzahl von Tönen und Vibrationen. Die Verarbeitung dieser ist grundsätzlich ähnlich, aber nicht gleich. Physikalisch kommt es bei der auditiven Verarbeitung z. B. neben vielen anderen Faktoren auf die Anzahl und Funktion der Sinneszellen im Ohr, den Ohrabstand, die neurale Übertragung und vieles mehr an. Jeder Mensch nimmt über seine Sinne anders wahr. Jedes Individuum hat seine eigene Wirklichkeit, die der eines anderen ähneln kann, aber niemals identisch ist. Genau so wie jeder Mensch von Natur aus ein anderes elektromagnetisches Feld und andere Schwingungen um und in sich hat. Es gibt keinen Menschen, der einem anderen zu 100 Prozent gleicht (auch eineiige Zwillinge nicht). Warum sollte also eine geeichte Schale auf alle Menschen gleich wirken? Wir behaupten ja auch nicht, dass ein bestimmter Song allen gleich gut gefällt und immer die gleichen Emotionen auslöst.

    Hier werden meines Erachtens falsche Maßstäbe zugrunde gelegt. Menschen lassen sich nicht normen. Würde es nicht reichen, den Grundton zu bestimmen (E4, D3, C#4 usw.) und zu schauen, ob die Schale in ihren Obertönen harmonisch schwingt? Letztendlich entscheidet immer das subjektive Gefühl. Entweder gehst du mit einer Schale mit, sie versetzt dich in gute Schwingungen und ist für dich angenehm, oder nicht. Eines sollten wir dabei auch nicht außer Acht lassen: Eine noch so schlechte Schale kann positiv auf dich wirken, wenn du ÜBERZEUGT bist, dass sie es tut. Insofern kann die Angabe eines Planetentons in Verbindung mit einer möglichen Wirkung natürlich förderlich sein. Richtiger wird sie dadurch allerdings nicht.
    Geändert von Schwingdich (08.03.2014 um 16:36 Uhr)

  • #33
    Avatar von frank plate
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    AW: Messtechnik

    Wie man sieht gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie man Dinge betrachten kann. Wovon man selbst überzeugt ist ergibt sich aus meiner Sicht aus der Praxis
    Ich habe den Wert von Planetenschalen für mich erkannt, viele andere haben sich rein praktisch davon überzeugen lassen. Weil sie es gespürt haben und fürs therapeutische Arbeiten macht es für viele Sinn.
    Du hast für Dich andere Fragen und Ansätze erkannt und das ist ja auch gut so

    Bei einigen Deiner Gedanken meine ich, müsste man im Detail sich noch Dinge anschauen, sollte das aber mit einer Schale tun. Zum Beispiel stimmt die Frequenzveränderung bei einer Klangschale im Wäreverhalten nicht wirklich. Jedenfalls nicht in einer signifikanten Form, die ein Mensch spüren oder sonst wie wahrnehmen könnte. Auch die Dickenveränderung des Randes haben nicht den entscheidenden Einfluss, wie die so weit richtige theoretische Betrachtung annehmen ließe
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  • #34
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    AW: Messtechnik

    Danke für die schnelle Antwort, Frank Plate. Toll, dass hier nicht versucht wird, dem anderen seine Meinung aufzuzwingen. Das macht den Austausch gleich viel angenehmer.


    Was den Klang bei unterschiedlichen Temperaturen betrifft, merke ich allerdings sehr wohl Unterschiede. Hole ich eine eiskalte Klangschale in einen warmen Raum, so schwingt sie beim Bespielen zuerst nicht klar. Physikalisch macht das auch Sinn. Ich könnte es mir so erklären (erbitte Feedback, falls diese Annahme falsch sein sollte): Eine eiskalte Klangschale schwingt nicht so gut (abhängig von der Art des Metalls), weil sich die Moleküle verlangsamen, die Leitfähigkeit und der Widerstand vermindert sind. Weitere thermoelektrische Effekte aus den umgebenden Schwingungswellen könnten auch einen Einfluss haben. Bei kleinen Schalen macht sich dieser Effekt sicher nicht so bemerkbar wie bei größeren, die entsprechend länger benötigen, sich der Umgebungswärme anzupassen.

    Beim Anspielen des Randes merkt man schnell, wo die Schale am besten anzuspielen ist, um den für sie optimalen Klang heraus zu spielen. Dieser Unterschied ist selbst bei den Kristallklangschalen spürbar. Ein Gegenstand ist an allein sein Stellen nie gleich in Dichte und Struktur. Die molekulare Struktur eines Festkörpers ist ständig in Bewegung. Wo und wie ich die Schale anspiele ist immer entscheidend.

    Was Deinen Ansatz zu Planetenschalen betrifft, kann ich das durchaus nachempfinden auch wenn ich zumindest derzeit noch eine andere Haltung habe. Alles ist in Bewegung und so schließe ich nicht aus, irgendwann auch auf diese Schalen zu kommen. Allerdings habe ich bisher immer festgestellt, dass es für mich zumindest besser ist, meinem guten Gefühl zu vertrauen, auch wenn vermeintliche Fakten etwas Anderes aussagen. Kein Messsystem kann die menschliche Intuition ersetzen.

  • #35
    Avatar von frank plate
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    AW: Messtechnik

    Mag ja sein, dass eine eiskalte Schale erst mal nicht so toll schwingt, wann eine Schale schwingt und nicht, war ja nicht das Thema. Um dieses gäbe es noch viel mehr zu entdecken.
    Aber auf jeden Fall hat sie bei meinen Experimenten dann nicht signifikant ihre Frequenz geändert - ich hatte schon Schalen bei Minusgraden auf den Balkon gelegt - gemessen, vorher und nachher, bei Raumtemperatur, gemessen und der Unterschied in der Frequenz war bei mir nahezu Null

    Und klar kann eine Schale mal den Klang ändern, wenn ich eine habe, die sehr große Unterschiede in der Randdicke hätte, aber ich würde Dir beim Spielen eine große Menge an Dingen beweisen, auf die Du jetzt womöglich nicht mal ansatzweise kämst Nicht aus Hochnäsigkeit, sondern aus nüchterner Beobachtungsgabe Trotzdem wird sich die real gemessene Frequenz der Schale nicht wirklich großartig ändern, wenn ich woanders anspiele. Auch hier gäbe es vieles zu beobachten, aber das Meiste davon ist eine kleinkarierte Betrachtungsweise, die mit der Wirkung einer Schale in der Klangarbeit recht wenig zu tun hat
    Das meine ich jetzt auch nicht persönlich auf Dich gemünzt, aber ich mache das jetzt über 20 Jahre lang und wenn ich genau mit jemanden diskutiere, dann will ich Klöppelführung, Absicht, Bewusstsein und Dinge wie Aufmerksamkeit beim Schalen anspielen sehen. Und DAS sind die Unterschiede die es ausmachen.
    Beim Rest - und das ist MEINE persönliche Erfahrung und ich habe zigtausende Klangschalen ausgemessen - der Rest ist recht vernachlässigbar. Der schlimmste Faktor ist und bleibt, das der grösste Teil der Leute, die Schalen anspielen - nicht wirklich sanft spielen können.
    Und genau darum geht es um sanftes, waches, bewusstes Anspielen von Klangschalen.

    Wer mag nimmt Planetenschalen, wer nicht, lässt es sein - eine ganz persönliche Wahl. Witzigerweise spielen zigtausende von Menschen lieber mit Planetenschalen, weil sie einfach wissen wollen, was ihre Schalen tun.

    Ich finde es schon verdammt witzig, wie sich Planetenschalen im Markt immer mehr durchsetzen. Selbst Klangschalen Schulen, die immer gegen mich gehetzt haben bieten immer mehr Klangschalen mit Planetentönen an. Warum wohl? Weil es sich mehr durchsetzt - könnte man mal vermuten.
    Und weil man rausgefunden hat, dass Dinge wie Beckenschale, Herzschale, Kopfschale einfach nicht stimmen. Weil sie eine Größen- aber keine Wirkungsbezeichnung sind DAS ist ein Problem über das wohl keiner diskutieren will. Und die eigentlichw Frage, wenn es um Wirkungen von Klangschalen geht.
    Warum wissen so wenig Menschen, wie man herausbekommt, wie eine Klangschale wirkt, warum kennen viele die Unterschiede nicht zwischen Wirkung von Außen, auf dem Körper und mehr?
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  • #36
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    AW: Messtechnik

    Hatte es erst kürzlich mit einer Fussschale über 10 kg, die quasi erst auftauen musste, bevor sie richtig schwang. Wie gesagt, bei kleineren Schalen ist der Unterschied nicht so deutlich spürbar.

    Was diverse Messtechniken betrifft, sollten die auch immer mit ihren Einschränkungen betrachtet werden, denn es gibt für den Menschen gut hörbare Töne, die sich durch Fouriertransformationen und andere Analysen nur schwer messen lassen. Nicht-periodische Schwingen haben häufig einen breiten Frequenzrahmen und lassen sich nicht so einfach in einen Grundton und Obertöne separieren. Für die Berechnung dieser Töne benötigt man aufwendige und rechenstarke PC-Leistung und zusätzliche Programme. All diesen noch so tollen Programmen liegen aber auch Schwächen zugrunde, die ein menschliches Gehör im Zweifel nicht ersetzen können. Unschärfen lassen sich nur durch einen Kompromiss aus annehmbarer Frequenz- und zeitlicher Auflösung kompensieren. Alle (mathematischen) Gesetze der Akustik haben ihre Grenzen, weshalb auch die tollste Messung immer nur beschränkte Aussagekraft hat. Praktisch betrachtet verfügen die Schwingungen als solches neben einem Grundton und seiner Obertöne noch über unendlich viele Ableitungsarten, die ein Messprogramm kaum unterscheiden kann, die sich im menschlichen Gehör als Klang aber wahrnehmen lassen.

    Damit will ich nicht sagen, dass Messungen überflüssig sind. Nein, dass sind sie nicht. Man sollte sie allerdings nicht als einzig gültig und die absolute Wahrheit betrachten. Messungen sind eingeschränkt nutzbar, denn die Aussagekraft kann niemals besser sein, als die Schwächen denen sie zugrunde liegt. Im Zweifel würde ich da eher einem richtig gut geschulten und kompetenten Gehör vertrauen.

    Was das Anspielen der Schalen betrifft, gebe ich Dir völlig Recht. Manche kloppen die Töne nur so heraus, dass es einem fast schon physisch weh tut. Das ist mir auf Deine Website besonders positiv aufgefallen: Die Klangbeispiele hören sich harmonisch an. Die Schalen wurden sanft und mit Gefühl (vermutlich mit Filzklöppel) bespielt. Ich glaube, dass ist auch mit eines der schwersten Dinge als Lehrer, den Schülern das Gefühl zu vermitteln, mit diesen Instrumenten umzugehen. Eine musikalische-rythmische Begabung gepaart mit dem entsprechenden Gefühl kann da schon hilfreich sein.

    Zur Schulung des Gefühls und Anschlags hilft die Arbeit mit Pferden (geht bei Fluchttieren noch besser als z. B. mit Hunden). Wenn Du da nicht umsichtig und sensibel mit der Schale spielst, war es das. Was meinst Du, wie schnell die Schüler Dinge wie Bewusstsein, Absicht und Aufmerksamkeit lernen. Wenn mir jemand eine Klangschalenmassage gibt, erwarte ich, dass er sich voll darauf einlässt und gedanklich bei mir ist. Ist das nicht der Fall, merke ich es sehr schnell und breche notfalls die Behandlung ab. Eine Klangschalenbehandlung kann, ähnlich wie eine Hypnose, den Bewusstseinszustand verändern. Bin ich selbst schlecht drauf und nicht in der Lage, mich auf eine andere Person zu fokussieren, dann arbeite ich als Therapeut erst gar nicht mit ihr. So einfach. Allerdings gibt es gute Möglichkeiten und Techniken, erst gar nicht in diesen Zustand zu verfallen.

    Ein weiteres Argument für Planetenschalen ist neben den von Dir genannten sicher auch das Marketing. Menschen sind Herdentiere, die oft etwas oder jemandem folgen, wenn andere das tun ohne es selbst zu hinterfragen. Damit möchte ich keineswegs die mögliche Wirkung der Schalen herunter spielen, sondern nur ein weiteres Licht auf das "warum kaufen es die Leute" werfen. Es mag sein, dass diese Schalen tatsächlich besser sind als andere. Das kann und will ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Ich bin offen für alles und werde mir meine eigene Meinung bilden. Wenn Klangschalen-Schulen gegen Dich gehetzt haben (auch ohne sich mit der Sache intensiv auseinander gesetzt zu haben), dann spricht es doch eigene Worte über die Qualität und Substanz so einer Schule. Ich muss Deine Planetenschalen nicht runter putzen, nur weil ich derzeit einem anderen Ansatz folge. Wichtiger für mich als Planetenschalen, Kopf-/Kehl-/Gelenke-/Herz-/Solarplexus-/Beckenschalen usw. ist mein eigenes Gefühl. Ich habe gegossene, getriebene und gehämmerte Schalen aus verschiedenen Metallzusammensetzungen, Kristallklangschalen. Tibetische, indische, japanische, nepalesische, alte/neu, große/kleine mit unterschiedlichen Frequenzen usw. die ich je nach Nutzwert einsetze. Anhand des Klangs, der Schwingungen und Resonanz merke ich, ob und wo Blockaden im Körper vorhanden sind. Darüber hinaus finde ich es wichtig, sich selbst bewusst zu sein, dass man nie, aber auch niemals ausgelernt hat und sich immerfort weiterentwickelt. Deshalb finde ich Diskussionen wie diese unglaublich wichtig, wenn sie auf konstruktivem Boden erfolgen.

  • #37
    Avatar von frank plate
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    AW: Messtechnik

    Da habe ich jetzt nicht mehr viel zu sagen

    Du hast recht, ein Messprogramm ist nur ein Teil der Kette, bei der Schalenauswahl wird ein Messprogramm kaum den menschlichen Kopf nachahmen können. Soll es aus meiner Sicht auch gar nicht DAS erklären wir immer wieder genau so.
    Wir wissen danach nur die Grundeigenschaften einer Schale - persönliches, menschliches ist da nicht integriert.


    Es sieht auch so aus, dass Du beim Messen noch vieles berücksichtigen magst, was aus meiner Sicht beim Schalenspielen kaum einen nachvollziehbare Wirkung hat. Jedenfalls nicht, wenn mal Schalen so spielt, wie man sie spielen muss, damit eine Schale wirklich gut bei Menschen ankommt.
    Beim Programmieren haben wir die ganzen Sachen berücksichtigt, die die Menschen nachher beim Spielen auch nachvollziehen können. Theoretisch kann ich Dir bei vielem folgen, aber wo läge der Sinn für mich? Ich habe mein Programm so geschrieben, dass es alle Faktoren berücksichtigt, die ich in den letzten 20 Jahren heraus gefunden habe.
    Wir haben vor 8-12 Jahren 2 mal das komplette Lager nochmal nachgemessen, weil ich noch Fehler gefunden habe. In den letzten 2-3 Jahren habe ich noch viele Erkenntnisse aus der Praxis einfließen lassen und noch manches verändert. Das hat keine Veränderung der Messergebnisse gebracht, sondern das Messen an sich erleichtert.
    Ich mache das Ganze so, wie es ein Elektrotechniker aus dem Fachbereich Datenverarbeitung macht, der einige Jahre in einem Prüflabor gearbeitet hat und jemand der extrem viel mit Schalen macht. Alles muss sich nachher in der Praxis bewähren. Ich bin kein Theoretiker , sondern ein Praktiker.
    Wobei ich wie gesagt vieles ähnlich wie Du messen könnte, Deine Gedanke nachvollziehen kann. Aber manches hat mit der Realität des Schalen Spielens nichts zu tun!
    Man hört es ja an der Weise, wie meine Mitarbeiter Schalen ins Netz stellen sollen. Wenn man sanft arbeitet, wirkt einiges aus Deinen theoretischen Darstellungen einfach nicht (ok nicht nur Theorie, auch Messtechnik, aber das langweilt wahrscheinlich jeden anderen außer uns Techniker )

    Was ich da unterscheide und warum, werde ich aber niemandem sagen.

    Ich habe gerade überlegt, wie ich ein Pferd in meinen Seminarraum bekomme und beschlossen ich mache es ohne In meiner Firma rumrennende Pferde kommt wohl nicht so gut, nur weil einer ne Schale falsch angespielt hat :P
    Geht auch so An die 10 Jahre habe ich gebraucht um eine gute Technik heraus zu bekommen, wie man das sanfte Anspielen der Schalen am besten lehrt. Aber ohne die Konsequenz der "Spieler" nützt das gar nichts.

    Jetzt erst mal danke für Deine vielen Gedanken, von meiner Seite kann da momentan nicht mehr viel dazu kommen, weil der Rest nur mit Schale ginge und ich auch dann mal sagen würde:
    Vergiss die ganzen Theorie, lass uns ins Spielen, Genießen, zum Wohlbefinden und Heilen kommen

    Deine Ansätze mit Schwingungen Blockaden etc kann ich voll nachvollziehen und für wenn Du von Solarplexus Schalen etc sprichst, dann sind richtig gemessene Planetenschalen genau DAS was enorm hilft. Denn ich weiß dann, was eine Schale tut.

    Das Problem ist, dass mindestens 70% der am Markt befindlichen angeblichen Planetenschalen falsch ausgemessen sind. Und angeblich, weil Planetenschale immer noch mein Markenname ist
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  • #38
    Avatar von Schwingdich
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    AW: Messtechnik

    Frank, wie ich merke, sind wir gedanklich gar nicht so weit auseinander.

    Zu Deinem Programm kann ich natürlich nichts sagen (und werde mich auch hüten), weil ich es nicht kenne. Natürlich interessiert es mich, was das tolle Programm alles kann. Es wäre menschlich zwar sehr lobenswert, dieses Wissen weiter zu geben, aus unternehmerischer Sicht aber ziemlich dämlich. Daher akzeptiere ich Deine Einstellung diesbezüglich voll und ganz.

    Klar, den praktischen Teil müssten wir an den Klangschalen austauschen (War das eine Einladung zur Seminarteilnahme? Clever gemacht...) Ein bisschen messtechnisch rumgespielt habe ich ja auch und zumindest lässt sich sehr gut visuell und akustisch dokumentieren, wie sich unterschiedliches Bespielen der Schalen rein technisch in veränderten Klängen auswirkt. Die tatsächliche Wirkung am lebenden Objekt kann das aber nicht ersetzten. Wie gesagt, Pferde eigenen sich da besonders gut, weil sie hochsensible Fluchtiere sind, die sich nicht von unseren Argumenten beeinflussen lassen und über ein spezifischers Wahrnehmungsrepertoire verfügen.

    Es gibt viele messbare Parameter so die psychischen wie Zufriedenheit, Losgelassenheit, Entspannungsgrad usw., aber auch die physischen wie Temperaturunterschiede, Grad der Durchblutung, elektromagnetische Spannungen etc. Da helfen Analysemöglichkeiten aus der Thermografie und Radiometrie gut weiter, vorausgesetzt man verfügt über gutes Equipment und die entsprechende Software. Eine Wärmebildkamera für zwei bis dreitausend Euro kann dieses nicht hinreichend darstellen.

    So kann ich z. B. die Wirkung einer Klangschale auf ein Lebewesen unabhängig von deren Befindlichkeitsmodus und subjektiven Äußerungen messen und objektiv sichtbar machen. Die Möglichkeiten hier sind schier unerschöpflich. Mit medizinischem Hintergrund lassen sich auch gut Reflexpunkte, Spannungszustände, Mobilität, und Stabilität ohne Zusatzgeräte testen. Auch da gibt es diverse Möglichkeiten, die Wirkung der Schalen zu überprüfen. Selbst ohne dieses Wissen kann man einfache Tests wie Widerstandstests (Kraft, Schmerz, Muskelfunktionsprüfungen) usw. durchführen. Wer sich mit der Materie befasst hat (und das sollte meines Erachtens jeder tun, der mit Klangschalen andere bearbeitet), hat vielfältige Methoden, sein "Werk" zu überprüfen. Da würde mich der direkte Vergleich zwischen einer Planetenklangschale und einer soliden Klangschale mal interessieren. Den Versuch könnte ich selbst starten mit professionellem Equipment, das nicht nur Töne misst, sondern konkrete Ergebnisse darstellt...

    So wie wir ständig uns selbst reflektieren, sollten wir das auch mit unserer Arbeit tun. Nur so können wir uns stetig verbessern, nur so können wir überhaupt den Ansprüchen gerecht werden, die an uns als verantwortungsvolle Therapeuten gestellt werden. Schön, hier immer wieder neue Impulse dazu zu bekommen.
    Geändert von Schwingdich (09.03.2014 um 14:38 Uhr)

  • #39
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Messtechnik

    Zitat Zitat von Schwingdich Beitrag anzeigen

    Was diverse Messtechniken betrifft, sollten die auch immer mit ihren Einschränkungen betrachtet werden, denn es gibt für den Menschen gut hörbare Töne, die sich durch Fouriertransformationen und andere Analysen nur schwer messen lassen.
    die da wären?

  • #40
    Avatar von Schwingdich
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    AW: Messtechnik

    Danke der Nachfrage. Damit meine ich natürlich nicht den Durchschnittsmenschen. Jemand mit einem angeborenen, absoluten Gehör ist vermutlich besser in der Lage, Töne sauber zu differenzieren als jedes mathematische Programm, welches Töne nur unterscheiden kann, wenn Frequenz und Klarheit stabil genug sind.

  • #41
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Messtechnik

    ? Jetzt wirds verworren;-)

    Wir reden vom absoluten Gehör (ja, ich habe das....)wenn jemand einem Ton/Klangereignis quasi die entsprechende "Note" zuordnen kann. Das hat aber nix mit messen zu tun und schon gar nicht in den Bereichen der Genauigkeit, mit der Frank vorgibt zu messen...

    Jede Spektralanalyse ist genauer als das menschliche Ohr, zudem hören wir auf jedem Ohr ein klein wenig anders (auch in der Tonhöhe). Es gibt jede Menge akustischer Täuschungen, insbesondere was die Tonhöhe anbelangt. Insofern spielt das Gehör bei den Klangschalen im Sinne eines "Messinstruments" gar keine Rolle.

    Etwas anderes ist die Kalibrierung der Messtechnik. Denn: übliche Soundkarten sind von ihren Parametern darauf ausgelegt, daß Musik für das menschliche Ohr wiedergegeben wird. Sampelraten und die digitale Wandlung hat im Normalfall einen derart hohen Toleranzbereich, daß es zwar für Musik reicht, nicht jedoch für exakte Messungen.

    Ein Beispiel: wie auch die Schalen, so sind auch die Schwingquarze- die ja die Referenz für die Abtastung bilden- nicht ganz temeperaturunabhängig. Isr ja auch logisch. Auch die beruhen auf Resonanz und da spielt Wärme und der Zusatnd der Materie eine Rolle... Heißt im Endeffekt, daß so eine Soundkarte mal so und mal so mißt, oder auch wiedergibt (wenn sie aus den Daten Musik erzeugt). Und jetzt kommt das entscheidende: das betrifft aber nur die ABSOLUTE Tonhöhe/Frequenz!

    Da der Zusatnd des Quarzes- also der Soundcard- zur gleichen Zeit derselbe ist, sind die Frequenzen zueinander absolut genau darstellbar. D.h. die relative genauigkeit ist sehr hoch, die absolute Genauigkeit dagegen sehr schlecht, bzw. eben nur so gut, wie es aus auditiver Sicht sinnvoll ist.

    Frank -und alle Planetentonfritzen- hat nun das Problem, daß seine Planetenfrequenzen eigentlich eine ABSOLUTE Genauigkeit auf 2 Stellen hinter dem Komma erfordern.....

    Von daher: es ist absolut logisch, daß jeder, der schalen ausmißt, irgendwas mißt, nur nicht die tatsächliche Frequenz. Von daher kann keine Übereinstimmung zu erwarten sein.

  • #42
    Avatar von Schwingdich
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    AW: Messtechnik

    Da meinst du das gleiche wie ich und hast es schön plausibel erklärt. Danke! Unter der Prämisse, dass du wirklich das absolute Gehör hast, würde ich dich zur musikalischen Analyse jedem Programm vorziehen. Ich kann zwar gut hören ( ... na ja, manchmal, wenn ich will), aber das absolute Gehör habe ich mit Sicherheit nicht und Musikerin bin ich auch nicht.

  • #43
    Avatar von feuervogel69
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    AW: Messtechnik

    Eine musikalische Analyse einer Klangschale setzt kein absolutes Gehör voraus:-) Für das bestimmen der Schwebung reicht ein Sekundenzeiger.

    So richtig weiß ich noch nicht, worauf du eigentlich hinauswillst? Klangschalen und Musik ist ein eher gespaltenes Thema, da die Heilwirkung der Schalen im Vordergrund steht. Und jegliche Musiktheorie und auch die Gehörbildung hier, ist eher nicht von Klangschalen ausgehend:-).

    Richtig wäre, daß das Gehör zur Anschlagskontrolle wunderbarst geeignet ist. Quasi musikalisches Biofeedback in reinkultur.

  • #44
    Avatar von Schwingdich
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    AW: Messtechnik

    Das war meine Eingangskritik: Was fange ich mit Planetentönen an, wenn es um einen Klangmix geht? Eine Spektralanalyse misst wunderbar die Tonfolgen und die Oberschwingungen des Schalls (sorry falls ich das nicht korrekt ausgedrückt habe). Ich lasse mir das mit verschiedenen Programmen schön grafisch darstellen und bemesse die Werte - toll! Damit lässt sich wunderbar spielen und als das sehe ich es auch. Daher nun zu deiner Frage, worauf ich hinaus will. Dazu muss ich aber leider etwas ausholen.

    Die von dir angesprochene Heilwirkung der Schalen möchte ich präzisieren. Ich glaube nämlich nicht, dass eine Schale von sich aus heilen kann. Ich glaube, jede Heilung erfolgt von innen nach außen, nicht umgekehrt. Es sind die eignen, inneren bewussten und unbewussten Überzeugungen, die Heilung fördern. Dieser Prozess lässt sich natürlich von außen unterstützen, indem ich eine Atmosphäre schaffe, die eine positive Änderung der inneren, meist unbewussten Überzeugungen anstößt.

    Bei wem steigert sich nicht gleich die Laune, wenn er seine Lieblingsmusik hört, einen für ihn sehr angenehmen Duft riecht, seine Leibspeise serviert bekommt oder einer geliebten Person begegnet? Schwingungen können körperliche Störfaktoren bereinigen, sicher. Aber was sagt das aus? Erstmal doch nur, dass ich eine Veränderung wahrnehme, die sich in den Gedanken und Gefühlen reflektiert. Ich vergleiche es mal mit dem inneren Schweinehund. Ist der erstmal überwunden, macht es Spass, joggen zu gehen. Woran liegt das? An unserer Einstellung, die sich von "keine Lust" zu "gut dass ich es doch tue" verändert hat. Der Klang und die Schwingungen der Schale verpassen dem inneren Schweinehund einen Tritt in seinen Allerwertesten und ändern unsere Haltung. Hinter jeder Erkrankung steht meist eine Krise, ein innerer Konflikt. Die Klangschale kann dazu beitragen, diesen zu erkennen und Barrieren abzubauen. Sie kann aber nicht von sich aus heilen.

    Dafür sprechen übrigens die Ergebnisse einer Studie aus 2008. In einer randomisierten kontrollierten Studie wurden 54 Schmerzpatienten mit einer Quarzklangschale mehrfach behandelt. Die Interventionsgruppe erhielt die Klangschalenbehandlung, die Kontrollgruppe eine wie auch immer geartete Scheinbehandlung und die Nullgruppe nichts. Nach sechs Wochen ergaben sich signifikante Verbesserungen (Befindlichkeit, Schmerzaktivität, Beeinträchtigungen, Pulsfrequenz, Hautleitwert, Herzfrequenzvariabilität...) sowohl in der Interventionsgruppe als auch in der Kontrollgruppe, aber nicht in der Nullgruppe. Aufgrund des Placeboeffektes in der Kontrollgruppe konnte das Forscherteam eine positive Wirkung bedingt durch die Klangschale nicht bestätigen (Dr. Wepner, Center of Excellence for Orthopaedic Pain Management Speising). Interessant, oder?

    Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien über positive Effekte allein durch die Vorstellung eines schönen Ereignisses. Wäre es den Menschen bewusster, welchen Einfluss ihre eigenen, steuerbaren Gedanke und Gefühle wirklich haben, bräuchten wir all diese Hilfsmittel nicht. Klangschalen sind ausgesprochen schön und angenehm. Wir umgeben uns gerne mit ihnen. Aber was die Wirkung betrifft, sind wir weitaus unabhängiger von ihnen als wir glauben wollen. Im übrigen gibt es für fast alle Frequenzen nachgewiesene Heilwirkungen, teilweise wissenschaftlich belegt. Da habe ich seitenweise Quellen zusammen getragen, falls es jemanden interessiert. Und da komme ich auf den Punkt zurück: Was versprechen wir uns von Planetentönen, wenn jeder andere Ton eine ebensolche Wirkung erzeugen kann? Zugegeben, wenn ich davon überzeugt bin, dass Planetenschalen eine Wirkung haben, dann haben sie es auch allein bereits aufgrund meiner Gedanken.

    Warum wirkt jede Schale nicht bei allen gleich? Warum findet jemand den Klang einer Schale grauenhaft und ein anderer liebt ihn? Es gibt nicht den einzig wahren Klang, die beste Schwingung usw. Und so entsteht die Wirkung einer (Planeten-)Klangschale allein in unserem Kopf. Alles ist individuell und bedenkt auch wo der Klang in unserer Wahrnehmung entsteht. Ja, er entsteht in uns, nicht außerhalb. Unsere Erfahrungen und Einstellungen entscheiden darüber, wie wir ihn wahrnehmen. Wenn wir ein Kind mit der Überzeugung aufwachsen lassen, Straßenlärm sei phantastisch und Musikinstrumente klingen furchtbar, dann wird es das glauben und dementsprechend seine Wahrnehmung schulen und das als Erfahrung abspeichern. Mit Meditation, Hypnose etc. kann ich unerwünschte Geräusche ausblenden oder umdeuten. Das Nervengeflecht verarbeitet Reize und gleicht sie mit vorhandenen Daten ab. Das wiederum löst physische und biochemische Veränderungen aus, Hormone werden ausgeschüttet (siehe u. a. Untersuchungen von Prof. Dr. Dr. Spitzer).

    Die Veränderung in der Einstellung des Klienten, die Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte kann ich allein durch mentales Training bewirken. Versteht es nicht falsch, Klangschalen sind super! Aber sie sind und bleiben ein wunderbares Hilfsmittel. Sie sind schön, klangvoll, bringen den Boden zum beben und können den Rapport zum Klienten erleichtern. Manche finden die Verbindung zu ihrem Innern nur durch etwas Greifbares und das ist völlig ok. Wenn jemand von Planetenschalen überzeugt ist, ist das in Ordnung und er wird seinen Effekt durch sie erzielen. Das geht aber für meinen persönlichen Geschmack auch mit jeder anderen Schale. Ich habe es ja selbst erlebt, wenn man sich darauf einlässt. Auch wenn sich eine Veränderung des Bewusstseins- und Gesundheitszustandes allein durch die Gedanken erzielen lässt, kann es mitunter schwer sein, sich gedanklich zu fokussieren oder abzuschalten. Klangschalen können richtig gut unterstützen, um loszulassen, eine Balance zu finden und die Zellen in Schwingung zu bringen. Die kosmische Oktave, Chakratöne, Organfrequenzen oder sonstige Heilfrequenzen sehe ich persönlich zweitrangig.

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